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Wie viele Pferde leiden unter Kopfschütteln?
Etwa 1-2 Prozent aller Pferde leiden darunter, wobei die Erkrankung meist zwischen dem 6. und 10. Lebensjahr erstmals auftritt. Das unkontrollierte Kopfschütteln ist mit steigender Intensität sowohl für dich als Reiter als auch dein Tier gefährlich. Es gibt verschiedene Ursachen dieses Verhaltens und nicht immer ist eine Heilung möglich.
Was ist mit dem Nerv des Pferdes verbunden?
Er ist unter anderem mit den Drüsen der Gaumen- und Nasenschleimhaut, den Nasennebenhöhlen, den Tränendrüsen sowie den Zähnen im Oberkiefer verbunden. Durch eine Überreizung dieses Nervs kommt es zu teils starken Schmerzattacken, zu Jucken oder Kribbeln und so zum Headshaking deines Pferdes.
Warum spricht man von Kopfschütteln?
Von symptomatischem Headshaking spricht man, wenn das Kopfschütteln als Symptom einer nachweisbaren Erkrankung auftritt. Die Liste der infrage kommenden Grunderkrankungen ist allerdings sehr lang. Oftmals betreffen die Erkrankungen den Kopf des Pferdes, im Speziellen die Maul- oder Nasenhöhle, die Zähne, den Hals oder die Ohren.
Kann man mit einem Pferd ständig schütteln und zuckt?
So oder so kannst du mit einem Pferd, das ständig mit dem Kopf schüttelt und zuckt, nicht wirklich arbeiten. Es kann durch das ständige Gezappel keine Anlehnung aufgebaut werden, die für ein erfolgreiches Training unerlässlich ist. Das Ganze kann so schlimm werden, dass das Reiten extrem schwierig, wenn nicht gefährlich oder sogar unmöglich wird.
Wie verschärft das Pferd die Situation?
Stress, Wärme und Pollenflug verschärfen die Situation. Falls man davon ausgeht, dass keine Krankheit zugrunde liegt, weil das Kopfschlagen nur im Zusammenhang mit Menschen auftritt, zeigt das Pferd durch das ruckartige Bewegen des Kopfes, dass es mit bestimmten Dingen nicht einverstanden ist.