Wie werden Rettungshunde ausgebildet und trainiert?
Hundeführerinnen und ihr Hund zu einem Rettungshunde-Team speziell ausgebildet und trainieren unter realistischen Bedingungen. Die Ausbildung eines Rettungshundeteams (Hundeführer/in und Hund) nimmt circa eineinhalb bis zwei Jahre in Anspruch und findet vor Ort in der Rettungshundestaffel statt.
Ist der Rettungshund nicht gleich ein Rettungshund?
Unser erster Hinweis: Rettungshund ist nicht gleich ein Rettungshund. Es gibt Mantrailer. Diese Unterscheidung ist dabei sehr wichtig, da sich die Ausbildung unterscheidet und die Rettungshunde je nach ihrem ausgebildeten Gebiet eingesetzt werden.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Rettungshund?
Das sollten Sie schon wissen, da die Ausbildung zum Rettungshund auch bis zu drei Jahre in Anspruch nehmen kann. Natürlich ist es ach möglich, einen älteren Hund auszubilden und viele Hundestaffeln machen das auch.
Wie entwickelte sich das Bewusstsein für Rettungshunde?
Nach und nach entwickelte sich auch in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für Rettungshunde und man erkannte, dass gut ausgebildete Hunde und Führer ein wertvolles Hilfsmittel bei der Ortung vermisster und verschütteter Personen darstellen, auch in Friedenszeiten, beispielsweise bei Bränden, Flugzeugabstürzen, Zugunglücken oder Erdbeben.
Was sind die Grenzen zwischen Rettungshund und Rettungshund?
Hundeeinsätze in Krisen-, Kriegs- und Katastrophengebieten machen die Grenzen zwischen Leichensuchhund und Rettungshund jedoch fließend. Grundsätzlich kann fast jeder Hund unabhängig von Rasse zum Rettungshund ausgebildet werden.
Was bedeutet eine fehlende Eignung für den Rettungshund?
Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass jeder Hund sich für die Rettungshundearbeit eignet. Eine fehlende Eignung ist jedoch meist durch extrem schlechte Erfahrungen oder eine fehlerhafte Erziehung in der Vergangenheit und keinesfalls durch die Rasse eines Hundes bedingt.