Wie wurde Thomas Kuhn geboren?

Wie wurde Thomas Kuhn geboren?

Thomas Kuhn wurde 1922 in Cincinnati in eine jüdische Familie geboren. Sein Vater war als Ingenieur in der Industrie und seine Mutter als Korrektorin tätig. 1940 begann Thomas Kuhn an der Harvard-Universität, an der schon sein Vater studiert hatte, ein Studium der Physik.

Was ist die Idee von Kuhn?

Die Idee von Kuhn, genau solchen wissenschaftlichen Revolutionen – also den Paradigmenwechseln – auf die Spur zu kommen, hat enormen Einfluss genommen. Der Einfluss hat sich später in allen möglichen Lebensbereichen gezeigt, bis in die Alltagskultur. Heute spricht man selbst in Bezug auf neue Mobiltelefone von einem Paradigmenwechsel.

Wie stößt man auf Thomas Kuhn?

Thomas Macho: Wenn man sich mit wissenschaftsgeschichtlichen Fragestellungen beschäftigt, stößt man bald auf Kuhn. Denn das Buch ist relativ schnell zum Klassiker geworden. Die Liste der Bücher, die in dieser Disziplin einen kanonischen Status erlangt haben, ist kurz. Thomas Kuhn gehört eindeutig dazu.

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Was ist das Verhältnis zwischen Thomas Kuhn und der Revolution?

Das Verhältnis von Paradigmen, zwischen denen eine Revolution liegt, bezeichnet Kuhn als inkommensurabel, was hier bedeutet: nicht mit dem gleichen (begrifflichen) Maß messbar. Thomas Kuhn wurde 1922 in Cincinnati in eine jüdische Familie geboren.

Wie beschreibt Kuhn die Wissenschaft?

In seinem Hauptwerk The Structure of Scientific Revolutions beschreibt Kuhn die Wissenschaft als eine Folge von Phasen der Normalwissenschaft, unterbrochen von wissenschaftlichen Revolutionen.

Was ist die Mehrzahlform von Kuhn?

Die Mehrzahlform ist Paradigmata oder Pardigmen. Kuhn verwendet den Begriff in einem eingeschränkten Sinn, wie wir gleich sehen werden. Ein Paradigma ist für ihn ein Netz von Grundannahmen, das den meisten Menschen – und das gilt auch für WissenschaftlerInnen – nicht bewusst ist, das aber ihr Denken und Tun ganz wesentlich prägt und beeinflusst.