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Wo haben Kraniche ihre Nester?
Der Kranich baut sein Nest am Boden – meist in feuchtem bis nassem Gelände. Sein Gelege besteht meist aus zwei oliv bis rötlichbraunen, graubraun gefleckten Eiern. Der Legebeginn ist überwiegend im April, die Brutdauer beträgt etwa 30 Tage.
Wo errichtet der kronenkranich sein Nest?
Wie alle Kraniche sind auch Kronenkraniche monogam und gehen eine Dauerehe ein. Ihre Nester errichten Kronenkraniche in unmittelbarer Gewässernähe.
Tagsüber befinden sich die Kraniche auf den abgeernteten Äckern auf dem Festland.
Was sind die Überwinterungsgebiete der Kraniche?
Die Überwinterungsgebiete der Vögel liegen in Frankreich, Spanien und Nordafrika. In den Abendstunden fliegen die Kraniche zu ihren Schlafplätzen. In Deutschland leben etwa 9.000 Brutpaare, im Herbst kommen Zehntausende Kraniche aus Skandinavien sowie dem Baltikum und Weißrussland hinzu.
Wie viele Kraniche leben in Deutschland?
In den Abendstunden fliegen die Kraniche zu ihren Schlafplätzen. In Deutschland leben etwa 9.000 Brutpaare, im Herbst kommen Zehntausende Kraniche aus Skandinavien sowie dem Baltikum und Weißrussland hinzu. Mehrere Zehntausend Tiere versammeln sich allein in der Region zwischen der Halbinsel Darß-Zingst und Rügen.
Was war der Kranich in der griechischen Mythologie?
In der griechischen Mythologie war der Kranich Apollon, Demeter und Hermes zugeordnet. Er war ein Symbol der Wachsamkeit und Klugheit und galt als „Vogel des Glücks“. In China stand er für ein langes Leben, Weisheit, das Alter sowie die Beziehung zwischen Vater und Sohn.
Wie viele Kraniche überwintern in Andalusien?
Zehntausend Kraniche überwintern an verschiedenen Plätzen in der Extremadura und in Andalusien. Dort suchen die Vögel oft in den „Dehesas“, den lichten mediterranen Eichenwäldern, nach den Früchten der Stein- und Korkeichen. Diese traditionell genutzten Wälder sind das Ergebnis einer Jahrhunderte langen extensiven Landnutzung.