Woher kommt der Taoismus?
Der Taoismus entstand in der Auseinandersetzung mit dem Konfuzianismus und dem Buddhismus. Er geht auf den legendären chinesischen Philosophen Lao-Tse (alter Meister) zurück (3./4. Jahrhundert v. Chr.).
Wer gilt als Begründer des Taoismus?
Laozi
Laozi gilt als Begründer des Daoismus (Taoismus). Das ihm in der Legende zugeschriebene Werk, welches erst durch den Han-Kaiser Jing (157–141 v.
Was ist der Taoismus und der Konfuzianismus?
Der Taoismus und der Konfuzianismus sind sozusagen zwei verschiedene Ausdrucksformen desselben Begriffs. Der Taoismus geht von einer mystischen Betrachtungsweise aus und befürwortet in seiner ursprünglichen Form Untätigkeit, Quietismus und Passivität, Abwendung von der Gesellschaft und Rückkehr zur Natur.
Was ist der chinesische Daoismus?
Neben Konfuzianismus und Buddhismus ist der Daoismus eine der „Drei Lehren“, die China maßgeblich prägten. Trotz zum Teil sehr unterschiedlicher Auffassungen konnten sie im chinesischen Geistesleben zu einer Tradition verschmelzen. Sie werden deshalb auch unter dem Begriff „Chinesischer Universismus“ zusammengefasst.
Was ist der Taoismus?
Der Taoismus geht von einer mystischen Betrachtungsweise aus und befürwortet in seiner ursprünglichen Form Untätigkeit, Quietismus und Passivität, Abwendung von der Gesellschaft und Rückkehr zur Natur. Seine Grundidee besteht darin, daß alles gut ausgeht, wenn man die Hände in den Schoß legt, nichts tut, und die Natur ihren Lauf nehmen läßt.
Was ist die Grundidee des Konfuzianismus?
Seine Grundidee besteht darin, daß alles gut ausgeht, wenn man die Hände in den Schoß legt, nichts tut, und die Natur ihren Lauf nehmen läßt. Der Konfuzianismus dagegen ist eine pragmatische Betrachtungsweise. Er lehrt, daß zur Erhaltung der sozialen Ordnung jeder die ihm zugedachte Rolle spielen und seine Aufgabe erfüllen muß.