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Woher kommt Koppen?
Die Ursachen dieser Verhaltensstörung sind nicht geklärt. Nachgewiesen ist jedoch, dass Pferde mit nicht ausreichenden Beschäftigungsmöglichkeiten, zu wenig Bewegung oder fehlendem Kontakt zu Artgenossen eher zum Koppen neigen. Das Koppen kann also eine Reaktion auf Langeweile sein.
Ist Koppen gefährlich?
Ist Koppen gefährlich? Durch das Koppen selbst entstehen keine direkten Folgen. Im Laufe der Zeit entwickelt sich jedoch eine deutlich ausgeprägte Unterhalsmuskulatur.
Was ist ein Luftkopper?
Kopper die einen aufgeblähten Bauch haben, haben diesen oft von Magen- oder Darmproblemen, aber nicht durch das Schlucken von Luft, die strömt durch den Rachen wieder aus. Häufig leiden Pferde die Koppen unter Stress, in Form von fehlenden Sozialkontakten oder nicht pferdegerechtem Training.
Was hilft dir beim Führen von Pferden?
Pferden, die beim Führen zu Scheuen und Wegspringen neigen, hilft die ruhige Führ- und Bodenarbeit im Tellington-Lernparcours (ansonsten siehe im Abschnitt: Reiten). Besonders die Hilfestellung durch die weiße Tellington-Führgerte gibt Mensch und Pferd klare Signale und einen sicheren Rahmen vor.
Warum steigt das Pferd nach dem Aufsitzen?
Dies kann dazu führen, dass das Pferd unmittelbar nach dem Aufsitzen des Reiters steigt, oder losrennt und/oder buckelt, um seiner Angst Luft zu machen. Die Redewendung sagt es schon: das Ganze hat auch mit der Atmung zu tun, die im Schreckmoment an- und dann festgehalten wird.
Ist die Nervosität eines Pferdes genetisch bedingt?
Der Grad der Nervosität eines Pferdes ist genetisch bedingt. In den letzten Jahren wurden die Warmblutlinien Europas häufig mit Vollblutanteilen gekreuzt, so dass die erwünschte Leichtigkeit beim Reiten mit einer schnelleren nervlichen Erregung/ Reizbarkeit einhergeht.
Wie soll ich das Pferd verstehen?
Das Pferd soll verstehen, dass es dem Zügel nachgeben, ihm folgen und sich nicht dagegen stemmen kann. Mein Part ist dabei nicht aktiv, im Sinne von Zügel annehmen und dagegen ziehen, sondern passiv, im Sinne von Zügel annehmen und warten, bis das Pferd die Lösung findet. Damit habe ich die Sicherheit, dass das Pferd meine Hilfe begriffen hat.