Woher kommt Minimalismus?

Woher kommt Minimalismus?

Der Trend zum Minimalismus kommt aus den USA und wird auch hierzulande immer populärer. Der Lebensstil ist auch bekannt als „Einfaches Leben“ (englisch: Simple Living), „Freiwillige Einfachheit“ (Voluntary Simplicity) oder Downshifting.

Ist Minimalismus ein Trend?

Qualität statt Quantität. Der postmoderne Minimalismus ist der Trend des bewussten Verzichts. Der Trend zum bewussten Verzicht ist primär ein Phänomen einer Wohlstandskultur und nur für jene Bevölkerungsgruppen wirklich nachvollziehbar, die im Zuviel leben und eine ausgeprägte Konsumkultur kennen.

Wann entstand der Minimalismus?

Der Minimalismus oder englisch Minimal-Art ist eine in den frühen 1960er Jahren in den USA als Gegenbewegung zur gestischen Malerei des Abstrakten Expressionismus entstandene Kunstströmung der Bildenden Kunst (Malerei, Bildhauerei, Objektkunst). In der Architektur ist der Minimalismus seit den 1980er Jahren vertreten.

Wie sieht ein minimalistischer Lebensstil aus?

Der Minimalismus Lifestyle ist als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft entstanden und zeigt, dass man nicht wahllos Dinge kaufen und konsumieren sollte, ohne genau darüber nachzudenken, ob man diese Dinge wirklich benötigt. Minimalismus heißt, sein Leben aufzuräumen und Struktur zu schaffen.

LESEN SIE AUCH:   Warum sollten Hunde im eigenen Garten abgetrennt werden?

Wie wird man Minimalist?

Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, was im Leben wirklich wichtig ist. Minimalismus hat weder etwas mit Verzicht zu tun, noch damit, sich einzuschränken. Im Gegenteil: Wer als Minimalist:in lebt, lässt sich eben nicht mehr von der Vorstellung einschränken, man müsse gewisse Dinge tun, konsumieren oder besitzen.

Wer hat den Minimalismus erfunden?

Zu den bekanntesten Vertretern dieser Strömung gehörten Sol LeWitt, Anne Trust oder Carl Andre. Aber auch in der Architektur ist Minimalismus als Stil vorhanden. Ursprünge dafür gab es bereits in den 1920er Jahren, tatsächlichen Einzug hielt der Stil allerdings erst in den 1980er Jahren.

Was macht den Minimalismus aus?

Minimalismus bedeutet, sich auf das Wichtige zu konzentrieren. Unnötiger Ballast wird aussortiert, um Ziele zu erreichen, mehr Freizeit und Genuss zu haben. Minimalismus heißt, unnötigen Ballast abzuwerfen. Wie überflüssige Gegenstände, eingerostete Freundschaften und Tätigkeiten, die keinem wichtigem Ziel dienen.

Warum ist Minimalismus so beliebt?

Minimalismus schafft Ruhe und Gelassenheit Das Gefühl, Ballast abgeworfen zu haben lässt dich wieder durchatmen und lässt auch deine Gedanken aufgeräumter und ordentlicher erscheinen. Plötzlich siehst du manche Dinge in einem anderen Licht.

LESEN SIE AUCH:   Welche Richtantennen gibt es?

Wer hat Minimalismus erfunden?

Eine kurze Einführung in den Minimalismus Die Künstler und Künstlerinnen fokussierten sich auf das Einfache und Übersichtliche. Sie stellten häufig geometrische Formen und Strukturen da. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Strömung gehörten Sol LeWitt, Anne Trust oder Carl Andre.

https://www.youtube.com/watch?v=oUyBbKg78us