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Bei welcher Krankheit braucht man knochenmarkspende?
Das Einsatzgebiet von gespendeten Stammzellen sind vor allem Leukämien, Anämien, Immundefekte und weitere Störungen der Blutbildung.
Hat man Schmerzen bei einer Knochenmarkspende?
Bei der Knochenmarkspende bleibt der Spender noch ein bis zwei Tage auf der Station, außerdem kann er noch einige Tage lang leichte Schmerzen an der Einstichstelle spüren. Wenn beidseitiges Interesse besteht, gibt es in Deutschland die Möglichkeit, dass sich Spender und Empfänger nach der Spende kennen lernen.
Wer bekommt eine knochenmarkspende?
Sie werden benötigt, wenn jemand an Leukämie/Blutkrebs erkrankt ist oder an anderen bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems leidet. – Jährlich erkranken allein in Deutschland mehrere Tausend Kinder und Erwachsene an bösartigen Blutkrankheiten wie Leukämien.
Was hat mit der Knochenmarkspende zu tun?
Es kann also zusammengefasst werden, dass die einzigen Nebenwirkungen bei dieser Methode der Knochenmarkspende nichts mit dem Verlust des Marks an sich, sondern mit dem operativen Eingriff und der notwendigerweise in Kauf genommen Verletzung der Haut und des Beckenknochens zu tun haben.
Was sind die Spenderdateien in Deutschland?
Das sind Kliniken, gemeinnützige Organisationen oder Stiftungen. Eine Liste der Spenderdateien in Deutschland finden Sie hier. Um Knochenmmarkspender werden zu können, müssen Sie zwischen 18 und 55 Jahre alt sein. Außerdem dürfen Sie bestimmte Erkrankungen, die als Ausschlusskriterien gelten, nicht haben.
Ist eine Spende für einen bestimmten Patienten möglich?
Eine sogenannte gerichtete Spende für lediglich einen bestimmten Patienten ist nicht möglich. Nach der Registrierung als Stammzellspender erhalten Sie einen Spenderausweis mit Ihrer Spendernummer. Ihre Gewebemerkmale werden anonymisiert (nur mit Ihrer Spendernummer) an das ZKRD Zentrales Knochenmark-Register Deutschland weitergegeben.
Welche Risiken gibt es bei der peripheren Spende?
Risiken, Nebenwirkungen & Gefahren Beide Methoden der Stammzellentnahme bergen gewisse, wenn auch geringe Risiken und Nebenwirkungen: Bei der peripheren Spende können infolge der G-CSF-Behandlung Symptome wie Knochen -, Kopf – oder Muskelschmerzen auftreten, ähnlich wie bei einer Grippe.