Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist die Belastung beim Sport so gering wie möglich?
- 2 Wie werden Kinder beim Sport besser ausgebildet?
- 3 Wie wirkt Hochleistungssport bei Kindern aus?
- 4 Was ist eine richtige Leidenschaft für den Leistungssport?
- 5 Welche Sportarten kann man zum Leistungssport werden?
- 6 Ist der allgemeine Erregungszustand dauerhaft erhöht?
- 7 Was wirkt sich auf die Psyche der Leistungssportler aus?
Ist die Belastung beim Sport so gering wie möglich?
Um die Belastung für den Körper und Verletzungen beim Sport so gering wie möglich zu halten, ist es wichtig, dass das Training altersgerecht gestaltet und der Trainingsplan individuell an die Kinder angepasst wird. Die richtige Schutzausrüstung ist in einigen Sportarten zudem unerlässlich, um negative Spätfolgen zu vermeiden.
Wie werden Kinder beim Sport besser ausgebildet?
Um das Verletzungspotenzial und die Schäden für die Kinder beim Sport dennoch so gering wie möglich zu halten, wurde in den letzten Jahren viel dafür getan, um die Kinder zu schützen. Beispielsweise wurde bei internationalen Wettbewerben die Altersgrenze für eine Teilnahme heraufgesetzt, des Weiteren werden Trainier besser ausgebildet.
Was wirkt sich auf den jungen Leistungssportler aus?
Große Nervosität und Aufregung, Erwartungen der Zuschauer und der Mannschaftskollegen sowie hohe Leistungsansprüche des Trainers – vor einem Spiel oder einem Wettkampf stehen die Kinder unter enormen Druck. Das wirkt sich auf die Psyche der jungen Leistungssportler aus.
Wie wirkt Hochleistungssport bei Kindern aus?
Eltern müssen Wert darauf legen, dass ihr Kind genügend isst und sich ausgewogen ernährt. Hochleistungssport wirkt sich des Weiteren auf den Wachstumsverlauf von Kindern aus: Die Wachstumsphase tritt bei Kindern, die Leistungssport treiben, zwischen ein und zwei Jahren später ein.
Was ist eine richtige Leidenschaft für den Leistungssport?
Leistungssportlerinnen und Leistungssportler entwickelt eine richtige Leidenschaft für den Sport. Man lernt mit Stresssituationen klarzukommen und Niederlagen einzustecken. Gleichzeitig ist es ein berauschendes Gefühl in etwas der oder die Beste zu sein. Es ist toll, wenn es etwas gibt, dem man sich voll und ganz widmen kann.
Was spricht gegen Hausaufgaben?
Ein weiterer guter Punkt, der gegen Hausaufgaben spricht, ist die Tatsache, dass die Chancengleichheit, die Kindern versprochen wird, mit Hausaufgaben komplett zunichtegemacht wird. Man kann keine Kinder vergleichen, deren Lebensbedingungen komplett unterschiedlich sind.
Welche Sportarten kann man zum Leistungssport werden?
Grundsätzlich kann jede Sportart zum Leistungssport werden – ob Fußball, Judo, Eiskunstlauf, Tischtennis, Fechten oder Badminton. Viele Kinder im Leistungssport fangen bereits in sehr jungen Jahren mit dem Training an. Bei einigen Sportarten ist es nämlich schwierig den Vorsprung aufzuholen, wenn man nicht von klein auf dabei ist.
Ist der allgemeine Erregungszustand dauerhaft erhöht?
Im Gegenteil: Ist der allgemeine Erregungszustand dauerhaft erhöht, so können Stress- und Angstsituationen, die früher die „Angstschwelle“ nicht erreichten, jetzt zu einer heftigen Angstreaktion führen, die weit über der „Angstschwelle“ liegt. Dieser Mechanismus wird in der nachfolgenden Grafik verdeutlicht.
Wie spiegelt sich die Intensität auf dem Sportplatz?
Intensität: Intensität spiegelt den Grad der Anspannung bzw. der Erregung während der erlebten Angst wider. Es gibt zwei Erklärungen wie sich die Erregung auf die Leistung auf dem Sportplatz auswirkt: eine physiologische und eine psychologische Erklärung.
Was wirkt sich auf die Psyche der Leistungssportler aus?
Das wirkt sich auf die Psyche der jungen Leistungssportler aus. Deshalb ist es wichtig, dass sie auf die Unterstützung der Eltern und weiteren Familienmitglieder zählen können. Wenn es im Training oder beim Wettkampf nicht läuft wie gewünscht oder der Konkurrenzdruck zu groß wird, ist es wichtig, dass sie von ihnen Rückhalt erfahren.