Ist Thunfisch Histaminhaltig?
Histaminvergiftungen kommen am häufigsten nach dem Verzehr von Thunfisch, Makrelen oder Sardinen vor, weil in diesen Fischarten der Gehalt an der Aminosäure Histidin besonders hoch ist. Durch die Aktivität bestimmter Bakterienarten wird Histidin in das biologisch aktive Histamin umgewandelt.
Welcher Fisch hat am wenigsten Histamin?
Kabeljau, Wolfsbarsch & Co. sind deutlich histaminärmer als sogenannte “Blaufische” (wie Sardine, Sardelle, Sprotten, Heringe oder Makrelen – aber auch Thunfisch). Zum Thema Histamin und Thunfisch haben wir übrigens einen sehr ausführlichen Artikel auf unserer Website.
Was ist der Thunfisch?
Aufgrund seines köstlichen Aromas verzaubert Thunfisch die Küchen der ganzen Welt. Mit seinem leicht nussigen Geschmack erinnert das Fleisch an zartes und saftiges Kalbsfilet. Je nach Körperpartie und Art hat der Fisch eine hell- bis dunkelrote Farbe und wird beim Erhitzen sehr hell bis weiß.
Kann der Thunfisch trocken werden?
Achten Sie auf die Garzeit und überschreiten Sie diese nicht. Ansonsten kann der Fisch schnell trocken werden. Auch als Carpaccio, Tatar, Sushi und Sashimi ist Thunfisch bestens geeignet. Wenn Sie den Meeresbewohner roh zubereiten und verzehren möchten, sollten Sie sich unbedingt für Sushiqualität entscheiden.
Was sind die Omega-3-Fettsäuren in Thunfisch?
Die in Thunfisch vorhandenen Omega-3-Fettsäuren können vor Gefäßverengungen und vor einem zu hohen Cholesterinspiegel schützen. Frischer Thunfisch erinnert in Geschmack und auch im Aussehen ein bisschen an Fleisch, und tatsächlich: auch der Eisengehalt von 1 Milligramm pro 100 Gramm ist vergleichbar mit dem zum Beispiel von hellem Geflügel.
Welche Fettsäuren sind im Thunfisch aus der Dose enthalten?
Bei Thunfisch (in Öl) aus der Dose sind es immerhin 370 Mikrogramm des Vitamins, das für gute Sehkraft und gesunde Haut besondere Bedeutung hat. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Thunfisch versorgen Neurotransmitter und Nervenzellen mit dem perfekten „Schmierstoff“.