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Wann dürfen Hunde bellen Bayern?
Als Ruhezeiten gelten grundsätzlich die Zeit zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens (Nachtruhe) sowie die Mittagszeit zwischen 12 Uhr und 15 Uhr. Außerdem gehören die Sonn- und Feiertage zu den Ruhezeiten, in denen es kein Hundegebell geben darf.
Wie lange darf mein Hund Bellen?
Wann ein Hund laut sein darf, ist nicht bundesweit einheitlich geregelt. Dennoch gibt es Regelungen, an denen sich Hundehalter orientieren können: Das Oberlandesgericht in Hamm hat zum Beispiel beschlossen, dass der Hund nicht mehr als zehn Minuten am Stück oder mehr als insgesamt 30 Minuten an einem Tag bellen darf.
Wie lange darf das Bellen von Hunden dauern?
Grundsätzlich gilt, dass das Bellen von Hunden nicht länger als 30 Minuten pro Tag und zehn Minuten am Stück andauern darf. Gilt die Störung als ortsüblich, beispielsweise in dörflichen Regionen mit Bauernhöfen, müssen Nachbarn die Störungen dulden.
Was sind die Grenzwerte für die Lautstärke von Hundebellen?
Das Gesetz hat keine klar definierten Grenzwerte für die Lautstärke (in dB), ab welchen das Hundebellen nicht mehr zumutbar ist. Daher fallen die Urteile je nach Einzelfall sehr unterschiedlich aus. Weil es sich hierbei um eine Immission handelt, kann es mit anderen Lärmquellen wie Autos oder Baustellen verglichen werden.
Warum sind Hundebellen unzulässig?
Hundebellen kann als unzulässiger Lärm und somit als Ordnungswidrigkeit gelten. In einem solchen Fall ist ein Bußgeld möglich. Hundegebell ist eine Ruhestörung, wenn sie als unzumutbar einzustufen ist.
Wann gelten die Ruhezeiten für Wachhunde?
Meist gelten die Nachtruhe zwischen 22.00 und 6.00 Uhr sowie die Mittagzeit zwischen 13.00 und 15.00 Uhr als Ruhezeiten. Diese Einschränkungen betreffen übrigens auch Wachhunde, welche die Anwohner ebenfalls nicht übermäßig durch andauerndes Gebell belästigen dürfen. Auch die Anzahl gehaltener Hunde kann begrenzt werden.