Wann hat Christoph Willibald Gluck gelebt?

Wann hat Christoph Willibald Gluck gelebt?

2. Juli 1714 – 15. November 1787
Christoph Willibald Gluck/Lebensjahre

Ohne den Reformer Christoph Willibald Gluck (* 2.7.1714, Erasbach; † 15.11.1787, Wien) hätte sich die barocke Oper anders entwickelt. Musikalische Grundlagen erlernte Gluck nach kurzen Studien in Prag und Wien in Mailand bei Giovanni Battista Sammartini.

Wo wurde Gluck geboren?

Heiliges Römisches Reich
Christoph Willibald Gluck/Geburtsort

Wie hieß Glucks Librettist?

So Christoph Willibald Gluck über seinen Librettisten Raniero de‘ Calzabigi. Durch ihn sollte der Komponist als Reformator der Oper in die Musikgeschichte eingehen. Raniero de‘ Calzabigi wurde am 23. Dezember 1714 in Livorno geboren.

Welche Instrumente spielte Christoph Willibald Gluck?

Sein Vater und sein Großvater sind Förstermeister. Darum ist sonnenklar, was aus Christoph Willibald Gluck einmal werden soll: Förster! Da mag dieser kleine Christoph noch so gerne Musizieren und noch so begabt sein am Cembalo. Das einzige Instrument, das Vater Gluck akzeptiert, heißt Jagdhorn.

LESEN SIE AUCH:   Welcher Kaffee ist fair gehandelt?

Wo wurde Christoph Willibald Gluck einer der bedeutendsten Opernkomponisten des 18 Jahrhunderts geboren?

Christoph Willibald Gluck, ab 1756 Ritter von Gluck, (* 2. Juli 1714 in Erasbach bei Berching, Oberpfalz; † 15. November 1787 in Wien) war ein deutscher Komponist der Vorklassik. Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Was ist eine opernreform?

BEWUNDERUNG VON KOLLEGEN. Hector Berlioz hatte Glucks Opernreform verstanden: Alle Ebenen der Oper – Komposition, Wort, Bewegung und Tanz – sollten in den Dienst des Dramas treten, alles ausgeschieden werden, was den stringenten Fortgang der Handlung hemmte.

Was ist eine Reformoper?

Christoph Willibald Gluck reformierte die italienische Oper, indem er die Musik der Handlung unterordnete. Als Schlüsselwerk gilt die 1762 in Paris uraufgeführte Reformoper „Orpheus und Eurydike“, mit der Gluck den „Opernkrieg“ gegen Niccolò Piccinni für sich entscheiden konnte.