Wann ist die Arbeitslosenquote niedrig?

Wann ist die Arbeitslosenquote niedrig?

Gute Entwicklung setzt sich fort Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent, 0,8 Prozentpunkte niedriger als im September 2020. Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im September bei 3.233.000 Personen.

Welche Regionen sind besonders von Arbeitslosigkeit betroffen?

Die höchsten regionalen Arbeitslosenquoten werden derzeit in Griechenland, Spanien, den südlichen Landesteilen von Italien, in der Slowakei sowie im Norden Irlands registriert. Viele dieser Gebiete sind von einer hohen Abwanderung betroffen.

Wo ist in Deutschland die höchste Arbeitslosenquote?

Im Jahr 2020 betrug die Arbeitslosenquote in der Stadt Gelsenkirchen im Jahresdurchschnitt 14,9 Prozent, womit die nordrhein-westfälische Stadt die höchste Arbeitslosenquote unter allen Städten und Landkreisen in Deutschland aufwies. Mit 13,8 Prozent war die Arbeitslosenquote in Bremerhaven am zweithöchsten.

Warum gibt es Regionen mit hoher und niedriger Arbeitslosenquote?

Es wird deutlich, dass regional unterschiedliche Arbeitsmarktrisiken in erster Linie strukturbedingt sind. Sie hängen stark ab von den jeweiligen ökonomischen Verhältnissen, die insbesondere durch den Branchenmix, die Firmengrößen und der Qualifikationsstruktur des Arbeitsangebotes bestimmt werden.

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Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern?

So erreicht die Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern regelmäßig höhere Werte als in den alten Bundesländern. Im Jahresdurchschnitt 2018 lag sie in Ostdeutschland bei 6,9 Prozent, im Westen bei 4,8 Prozent. In den alten Bundesländern ist jedoch auch das Nord-Süd-Gefälle weiterhin vorhanden.

Wie verlief die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland?

Die 1973 einsetzenden drastischen Ölpreiserhöhungen lösten dann eine weltweite Rezession aus. In der Bundesrepublik setzte eine Phase der Stagflation ein, in deren Folge die Arbeitslosigkeit stark anstieg. Seit 1973 verlief die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland dem Prinzip der „Persistenz“.

Warum gibt es arbeitswillige Menschen als adäquate Arbeitsstellen?

Anders ausgedrückt: Es gibt mehr arbeitswillige und fähige Menschen als adäquate Arbeitsstellen, die ihrer Qualifikation, ihren Kenntnissen und ihren Interessen entsprechen. In der Wirtschaftswissenschaft werden verschiedene Arten der Arbeitslosigkeit voneinander unterschieden.

Wie weit differieren die Arbeitslosenquoten zwischen Kreisen und Städten?

Auch zwischen Kreisen und Städten differieren die Arbeitslosenquoten erheblich. Die Spannweite der Arbeitslosenquoten reichte auf Ebene der Kreise und Städte von 1,3 Prozent in Eichstätt bis 13,2 Prozent in Gelsenkirchen (Stand: Jahresdurchschnitt 2018).