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Wann kam Windsurfen nach Deutschland?
Der Pionier: Der Sylter Calle Schmidt brachte im April 1972 die ersten zwei Surfbretter nach Deutschland. Schnell spürte er die Faszination des in Europa noch unbekannten Sportes und baute ein Händlernetz auf. Seine Ware bestellte er bei dem US-Amerikaner Hoyle Schweitzer, der das Patent an der Technologie besaß.
Wie lange gibt es Windsurfen?
Windsurfen ist eine Kombination aus Wellenreiten und Segeln und hat seine Wurzeln in den USA. 1964 erschien in der Zeitung „Popular Science“ eine erste bebilderte Selbstbauanleitung von Newman Darby.
Was ist der älteste Windsurfingverein der Welt?
In Deutschland hat Peter Raatz im Jahre 1972 den heute ältesten Windsurfingverein der Welt gegründet (WSeV Berlin). Dieser Verein etablierte Windsurfen als eine Segeldisziplin im Regattasport. 1984 und 1988 stellte der Verein den deutschen Teilnehmer bei den Olympischen Sommerspielen.
Welche Ausweichregeln gelten bei Windsurfern und Kitesurfern?
Gegenüber anderen Wind- und Kitesurfern gelten die Ausweichregeln zwischen Segelfahrzeugen: Bei entgegenkommenden Surfern: Kurshaltepflicht für den, der das Schot an Backbord liegen hat, Ausweichpflicht für den mit Steuerbord-Schot. Mit Schot ist beim Windsurfen das hintere Gabelbaumende, das Schothorn, gemeint.
Wie kann man Windsurfen lernen in Surfschulen?
In Surfschulen kann man heute das Windsurfen in entsprechenden Kursen bereits in 10–12 Stunden erlernen. Dies wird durch besonderes Anfängermaterial ermöglicht. So bieten Bretter für Anfänger heute ein hohes Maß an Kippstabilität, was es dem Schüler einfacher macht, sich auf die Segelsteuerung zu konzentrieren.
Was sind die Ursprünge des Surfens?
Die Ursprünge des Surfens werden den Polynesiern zugeschrieben. Höhlenmalereien aus dem 12. Jahrhundert zeigen bereits Menschen auf Wellen, die über das Meer gleiten.