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Warum 4 Stufenmethode?
Die 4-Stufen-Methode ist eine der bekanntesten Ausbildungsmethoden. Durch die Schritt für Schritt Anleitung durch den Ausbilder ist sie für den Auszubildenden logisch und nachvollziehbar. Die 4-Stufen-Methode ist zeitsparend, sie braucht nicht viel Vorbereitungszeit und sie ist zielstrebig.
Welcher Lernbereich gehört immer zu einer 4-Stufen-Methode?
kognitive Lernbereiche verwendet. Kognitive Lerninhalte sind solche, die auf Wissen und Kenntnisse abzielen. Für psychomotorische Lerninhalte bzw. psychomotorische Lernziele ist ausschließlich die 4-Stufen-Methode richtig.
Wer erfand die 4-Stufen-Methode?
Die Vier-Stufen-Methode ist der Kern TWI-Methode („Training Within Industry”), welche zwischen 1920 und 1940 im Rahmen der Kriegsproduktion der amerikanischen Regierung entwickelt wurde.
Wann die 4-Stufen-Methode?
Da die Vier-Stufen-Methode kaum handlungsorientiert ist und nur begrenzt die Selbstständigkeit des Azubis gefördert wird, sollte die Vier-Stufen-Methode dann angewendet werden, wenn beispielsweise Fehler wirklich nicht geschehen dürfen und ein “Herumprobieren” des Azubis tendenziell nicht möglich oder nicht sinnvoll …
Was ist eine modifizierte vier Stufen Methode?
Der Ausbilder kann weiterhin beratend zur Seite stehen. Er lobt Fort- schritte und übt konstruktive Kritik. Bei der modifizierten 4-Stufen Methode wird die Stufe 2 (vormachen und erklären lassen) und 3 (nachmachen und erklären lassen) zusammengefasst.
Warum sind Lernerfolgskontrollen wichtig?
Lernerfolgskontrollen machen den Lernstand der Auszubildenden sichtbar und geben Hinweise auf erreichte bzw. noch nicht erreichte Lernziele. Der Ausbilder soll deshalb regelmäßig Lernerfolgskontrollen durchführen und Feedback an die Auszubildenden und Rückkopplung auf den Ausbildungsablauf geben.
Welche Kompetenzen werden bei der 4 Stufen Methode angesprochen?
Stufe 1 – vorbereiten. Stufe 2 – vormachen und erklären. Stufe 3 – nachmachen und erklären lassen. Stufe 4 – üben.
Was ist eine modifizierte vier-Stufen-Methode?
Welche Methoden sind Ausbilder zentriert?
Die bekanntesten Methoden sind:
- Vier-Stufen-Methode.
- Lehrgespräch.
- Lernauftrag.
- Leittextmethode.
- Rollenspiel.
- Projektmethode.
- Fallmethode / Fallstudie.
- Moderationsmethode.
Wann sollten Lernerfolgskontrollen vorgenommen werden?
Am Ende Ihrer praktischen Durchführung in der AEVO Prüfung ist es an der Zeit zu überprüfen, ob das ursprüngliche Lernziel auch wirklich erreicht wurde. Dementsprechend sind hier Lernerfolgskontrollen gefragt. Haben Sie Ihren Azubi beispielsweise etwas nachbauen lassen, reicht eine Sichtkontrolle aus.
Warum ein lehrgespräch?
Das Lehrgespräch motiviert den Azubi, da er die Inhalte zukünftig auch allein und eigenständig umsetzen darf. Ein Lehrgespräch ermöglicht dem Ausbilder außerdem, die Lerninhalte aktiv zu steuern und gibt dem Azubi Denkanstöße zum eigenständigen Lernen. Der Azubi nimmt aktiv teil.