Warum durfen wir Tiere nicht qualen?

Warum dürfen wir Tiere nicht quälen?

Viele Tiere können Schmerzen, Angst und Trauer empfinden. Genau wie wir Menschen. Also dürfen wir sie nicht quälen – egal, für welchen Zweck. In Deutschland setzen sich Natur- und Tierschutzverbände dafür ein, dass weniger Tiere in Versuchen gequält oder umgebracht werden.

Wie groß ist die Zahl der Tierversuche in Europa?

Das bedeutet aber auch, dass die Zahl der Tierversuche in Europa stark ansteigt. Schließlich geht es um rund 30.000 Stoffe. Das könnte bis 2018 zwischen acht und 54 Millionen Tiere das Leben kosten.

Wie viele Tiere sterben allein in Deutschland?

So steht es im deutschen Tierschutzgesetz. Trotzdem sterben allein bei uns in Deutschland jede Minute etwa sechs Tiere – in Laborkäfigen, nicht etwa im Schlachthof. Sie werden zum Beispiel über Tage und Wochen hinweg mit Medikamenten und Chemikalien „behandelt“, um deren Wirksamkeit zu testen.

LESEN SIE AUCH:   Wie ist ein Damm gebaut?

Was sind tierversuchsfreie Produkte?

Benutze tierversuchsfreie Produkte, also Produkte von Firmen, die keine Tests an Tieren durchführen. Falls ihr in der Schule Tiere sezieren sollt, sprich dich dagegen aus.

Was hat die Tierhaltung von heute zu tun?

Die Tierhaltung von heute hat nichts mehr mit dem Bauernhofidyll zu tun, das die Produktverpackungen ziert. Um wirtschaftlich produzieren zu können, wurde die (Aus-)Nutzung der Tiere in speziellen Aufzucht-, Mast- und Schlachtbetrieben perfektioniert. Die Tiere sind nur noch Kennzahlen in einem industriellen Produktionsprozess,

Was ist das Leid der sogenannten Nutztiere?

Das Leid der sogenannten „Nutztiere“. Diese Tiere sind so qualgezüchtet, dass sie überhaupt nicht mehr lebensfähig sind. Etwa 13 Millionen Hühner sterben schon vor dem Ende der Mast, weil Beine, Herz und Lunge mit dem extremen Fleischzuwachs nicht mithalten können. Viele Tiere leiden unter schmerzhaft verkrüppelten Beinen.

Welche Hunde haben Atemprobleme beim Schlafen?

Eine Befragung unter Besitzern von Hunden mit extremer Brachyzephalie ergab, dass 56 Prozent dieser Hunde Atemprobleme beim Schlafen hatten, 24 Prozent der Tiere versuchten, im Sitzen zu schlafen, da sie im Liegen keine Luft bekamen, und dass 36 Prozent der Tiere schon einmal aufgrund von Atemnot umgefallen waren.