Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum gibt es Widerstände an Kondensatoren?
- 2 Was passiert mit der Spannung wenn der Widerstand erhöht wird?
- 3 Warum Widerstand in Schaltung?
- 4 Warum braucht ein Stromkreis einen Widerstand?
- 5 Warum ist der Widerstand bei Parallelschaltung?
- 6 Kann die Spannung und der Widerstand erhöht werden?
- 7 Was ist der Widerstand der Elektrotechnik?
- 8 Wie verhält sich eine Spule im Wechselstromkreis?
- 9 Wie wirkt der Kondensator im Wechselstromkreis?
- 10 Warum ändert sich die Wechselspannung beim Kondensator?
Warum gibt es Widerstände an Kondensatoren?
Ein Kondensator setzt dem Stromfluss aufgrund seiner begrenzten Kapazität immer einen Widerstand entgegen. Dieser Widerstand wird kapazitiver Widerstand genannt. Im Gleichstromkreis ist der Widerstand eines Kondensators praktisch unendlich groß, da die Kondensatorplatten eine Unterbrechung des Stromes bewirken.
Was passiert mit der Spannung wenn der Widerstand erhöht wird?
Wenn bei gleichem Widerstand die Spannung erhöht wird, dann steigt automatisch auch die Stromstärke und umgekehrt. Es kann auch vorkommen, dass die Spannung und der Widerstand erhöht werden, z.B. durch Temperaturänderung des Leiters durch den Stromfluss.
Warum Widerstand in Schaltung?
Der elektrische Widerstand eines Bauelementes oder Gerätes gibt an, welche Spannung für einen elektrischen Strom der Stärke 1 A erforderlich ist. Der Gesamtwiderstand der Schaltung hängt von der Art der Schaltung und vom elektrischen Widerstand der betreffenden Bauelemente ab. …
Warum gibt es eine Phasenverschiebung beim Kondensator?
Durch die ständig wechselnde Stromrichtung, wird der Kondensator ständig geladen und entladen. Er wird praktisch ständig von einem Strom durchflossen, wobei kein echter Durchfluss statt findet. Strom und Spannung sind zueinander phasenverschoben. Die Spannung eilt dem Strom um 90° nach.
Warum nimmt der Widerstand einer Glühlampe mit steigender Spannung zu?
Der zu große Widerstand verursacht einen höheren Spannungsabfall, so dass an der Lampe eine geringere Spannung anliegt und die Lampe so nur weniger hell oder gar nicht leuchten kann. Außerdem führt der höhere Widerstand auch zu einer geringeren Stromstärke im Stromkreis (U ~ I – Ohmsches Gesetz).
Warum braucht ein Stromkreis einen Widerstand?
Der elektrische Widerstand ist der Widerstand, den Spannung in einem Stromkreis durch den elektrischen Leiter erfährt. Dadurch wird die Stromstärke reduziert. Ähnlich wie bei Reibung oder einer Bremse entsteht aus Energie Wärme, wenn Strom durch einen elektrischen Widerstand fließt.
Warum ist der Widerstand bei Parallelschaltung?
Elektrischer Widerstand bei Parallelschaltung Dadurch, dass die elektrische Spannung an allen Widerständen gleich bleibt und der Gesamtstrom mit jedem zusätzlichen Widerstand ansteigt, sinkt der Gesamtwiderstand mit jedem zusätzlichen Widerstand und ist kleiner als der kleinste Einzelwiderstand.
Kann die Spannung und der Widerstand erhöht werden?
Es kann auch vorkommen, dass die Spannung und der Widerstand erhöht werden, z.B. durch Temperaturänderung des Leiters durch den Stromfluss. In dem Fall gilt, dass die Zunahme der Spannung nicht zu einem proportionalen sondern unterproportionalen Anstieg der Stromstärke führt, denn dafür steigt der Widerstand.
Wie kann der Widerstand berechnet werden?
An vielen Bauelementen kann der Widerstand nicht mit dem Ohmschen Gesetz berechnet werden, da sie keinen linearen Zusammenhang zwischen Spannung und Strom haben. Die Widerstände haben häufig einen Wert, der unabhängig von Spannung und Strom ist. Diese Werte können bei Berechnungen mit dem Ohmschen Gesetz als Widerstandswert eingesetzt werden.
Wie kann ich den Widerstand eines Drahtes bestimmen?
Mit Experimenten wie in Abb. 2 kannst du den Einfluss der Länge l und der Querschnittsfläche A eines Drahtes auf seinen Widerstand R bestimmen. Dabei zeigt sich, dass der Widerstand R eines Drahtes proportional zu seiner Länge l ist, also R ∼ l gilt.
Was ist der Widerstand der Elektrotechnik?
Erklärung: Widerstand der Elektrotechnik. In den Grundlagen der Elektrotechnik lernt man, dass es elektrische Ladungen gibt. Bewegen diese sich erhält man dadurch einen elektrischen Strom. Angetrieben wird dieser durch eine elektrische Spannung. Es gibt da jedoch noch etwas, dass die Bewegung der Ladung behindert.
Ein Kondensator setzt dem Stromfluss aufgrund seiner begrenzten Kapazität immer einen Widerstand entgegen. Dieser Widerstand wird kapazitiver Widerstand genannt. Ein Kondensator setzt dem Stromfluss aufgrund seiner begrenzten Kapazität immer einen Widerstand entgegen.
Wie verhält sich eine Spule im Wechselstromkreis?
Der Wechselstrom baut in der Spule ein magnetisches Feld auf und ab. Dabei nimmt die Spule Energie auf, speichert sie im Magnetfeld und gibt sie wieder ab. Die Energie wird ohne Wirkung hin und her geschoben. Deshalb wird sie auch Blindenergie genannt und der Widerstand Blindwiderstand.
Wie wirkt der Kondensator im Wechselstromkreis?
Im Wechselstromkreis lässt der Kondensator den Strom durch. Auch hier wirkt er wie ein Widerstand. Durch die ständig wechselnde Stromrichtung, wird der Kondensator ständig geladen und entladen. Er wird praktisch ständig von einem Strom durchflossen, wobei kein echter Durchfluss statt findet.
Wie fließt der elektrische Strom zwischen den Kondensatoren?
Wie man in dem Video sieht, fließt tatsächlich ein elektrischer Strom zwischen den Kondensatoren, obwohl keine Elektronen „durch“ den Kondensator fließen. Allein die Abstoßungs- und Anziehungskräfte und somit das elektrische Feld sorgen für den Stromfluss zwischen den Kondensatoren.
Wie verhalten sich Kondensatoren im Gleichstromkreis?
Im Gleichstromkreis verhalten sich auf die Endspannung geladene Kondensatoren wie eine Unterbrechung. Ihr Widerstandswert ist extrem groß. Innerhalb der Zeitkonstante 1·τ eines RC-Glieds wird ein Kondensator auf 63 \% seines Endwertes aufgeladen oder auf 37 \% seines Anfangswertes entladen.
Warum ändert sich die Wechselspannung beim Kondensator?
Der Grund ist das Lade- und Entladeverhalten des Kondensators. Immer dann, wenn sich die Spannung ändert, fließt ein Strom. Bei der Wechselspannung ändert sich die Spannung ständig. Der Strom hat immer dann seinen Scheitelwert bzw. den höchsten Punkt erreicht, wenn sich die Wechselspannung am stärksten ändert.