Warum kam es zu kriegen?
Die Begehrlichkeiten am Öl, am “schwarzen Gold“ waren schon oft zumindest ein Grund, warum es zu Kriegen kam. Weniger bekannt sind andere Kriege um Rohstoffe. Selbst um Metalle, die für Handys und Computer unentbehrlich sind, wird heute erbittert gekämpft.
Wie ging es mit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg?
Doch im spanisch-amerikanischen Krieg ging es vor allem um den süßen Rohstoff, der damals ein wertvolles Handelsgut war: Zucker. Mit dem Krieg wollten sich die USA, deren Weltmacht gerade im Entstehen war, auch den Zugriff auf die philippinischen und kubanischen Zuckerrohrplantagen sichern, die noch zum spanischen Kolonialreich gehörten.
Wie sind die Kriegswaffen in Jugoslawien abgelöst worden?
Im Krieg gegen Jugoslawien sind die „Massenvernichtungswaffen“ durch eine noch stärkere Beschwörungsformel abgelöst worden: „ethnische Säuberungen“. Diese Wortwahl hat den Vorteil, daß sie das Bild Nazi-Deutschlands erstehen läßt. Die „ethnische Säuberung“ im Kosovo ist, folgt man der NATO-Logik, die heutige Version des Holocaust.
Was ist die Abhängigkeit von Ölpreisen auf den Weltmärkten?
Insbesondere die Abhängigkeit der Wirtschaft von den Preisschwankungen auf den Weltmärkten ist problematisch. Bei zu hohen Ölpreisen, steigen die Produktionskosten und es steht durch höhere Ausgaben für Benzin und Heizöl weniger Geld für den privaten Konsum zur Verfügung.
Ist die gestiegene Ölmenge auf dem Markt negativ?
Durch die gestiegene Ölmenge auf dem Markt sinkt die Inflation also oder wird sogar negativ, das heißt sich wandelt sich in eine Deflation.
Welche Volkswirtschaften wirken auf den Ölpreis?
Betrachtet man zudem stark wachsende große Volkswirtschaften, wie China oder Indien und deren immensen Nachholbedarf beim Aufbau der Infrastruktur sowie beim Konsum wird zudem leicht klar, welche Kräfte seitens der Nachfrage auf den Ölpreis wirken, angesichts der begrenzten Vorkommen an Erdöl und möglicher Absprachen hinsichtlich der Fördermengen.