Warum kein Schmuck?
Neben der Infektionsgefahr stellen Schmuckstücke auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko für die Patienten dar. Durch Ringe, Halsketten oder Armbänder können Schnitt- oder Schürfwunden entstehen. Oder das Schmuckstück verhakt sich mit den Schläuchen eines Patienten und bringt diesen in Gefahr.
Warum darf man in der Pflege keinen Schmuck tragen?
Die Gründe hierfür sind: Ringe erhöhen die Kolonisation der Hände mit transienten gram-negativen Bakterien und Hefen. Ringe verschlechtern die Wirksamkeit der Händedesinfektion. Es können Desinfektionsmittelreste verbleiben, die unter Umständen eine Hautirritation hervorrufen.
Warum tragen Ärzte keinen Ehering?
Die TRBA 250 gibt in Pkt. 4.1.7 an, dass bei Tätigkeiten, die eine hygieni- sche Händedesinfektion erfordern, an Händen und Unterarmen z. B. keine • Schmuckstücke, • Ringe, einschließlich Eheringe, • Armbanduhren, • Piercings, • künstliche Fingernägel, • sogenannte „Freundschaftsbänder“ getragen werden dürfen.
Sind Ohrstecker in der Pflege erlaubt?
Ohrringe: Kleine Ohrstecker sind erlaubt, lange Ohrringe nicht. Piercings, die wegen ihrer Größe zu einer Eigen- oder Fremdgefährdung führen können, sind untersagt. Entzündete Piercings sind abzudecken, ebenso entzündete Tattoos.
Warum darf ich an Händen und Unterarmen keinerlei Schmuck tragen?
Warum ist das Tragen von Uhren und Schmuck durch Beschäftigte im Gesundheitswesen nicht zulässig? Durch das Tragen von Unterarmschmuck und Armbanduhren sind die Voraussetzungen für die hygienische Händedesinfektion nicht erfüllt, welche eine der grundlegenden Maßnahmen der Basishygiene darstellt.
Welcher Schmuck behält seinen Wert?
Fazit: Hochwertiger Schmuck ist wertbeständig Allerdings sollten Sie Echtschmuck mit einem hohen Gehalt an Edelmetall wählen. Gold und Platin sind sehr wertbeständig, auch Diamanten und Brillanten oder luxuriöse Edelsteine verlieren kaum an Wert. Achten Sie vor dem Kauf unbedingt auf den aktuellen Edelmetallkurs.