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Warum war Stahl im 19 Jahrhundert so gefragt?
Schon früh entdeckten die Menschen, dass man aus Stahl nicht nur Schmuck und Töpfe, sondern auch Werkzeuge und Waffen herstellen kann. Auf der Suche nach immer besseren, widerstandsfähigeren Waffen entwickelt Henry Bessemer Mitte des 19. Jahrhunderts ein neues Verfahren, das noch lange Zeit in Gebrauch bleiben soll.
Warum ist Stahl einer der wichtigsten Werkstoffe der Industrie?
Stahl ist einer der vielseitigsten Konstruktionswerkstoffe und ist nahezu unbegrenzt wiederverwertbar. Seine Produktion (im Jahr 2016: 1629 Millionen Tonnen) übertrifft die Menge aller übrigen metallischen Werkstoffe zusammen um mehr als das Zehnfache. Stahl ist in großen Mengen und zu geringen Kosten verfügbar.
Was produziert ein Stahlwerk?
Ein Stahlwerk ist eine Fabrik in der Metallindustrie, die Stahl zumeist in Hochöfen oder Lichtbogenöfen produziert. Die Mitarbeiter eines Stahlwerks werden Stahlwerker oder Stahlkocher genannt.
Was sind die wichtigsten Routen der Stahlerzeugung?
Bei der Stahlerzeugung entstehen immer Kohlendioxid und Schlacke als Nebenprodukte. In der Primärmetallurgie wird unlegierter Stahl hergestellt. Die beiden wichtigsten Routen sind dabei die Route Hochofen-Konverter (72 \% der Welterzeugung) sowie die Elektrostahlroute (27,5 \% der Welterzeugung).
Welche Bauwerke entstehen im römischen Imperium?
Durch Verwendung dieses Betons entstehen imponierende Bauwerke und Ingenierbauten im Römischen Imperium. Die Römer greifen das griechische Gussmauerwerk auf. Zwischen zwei Wandscheiben, die durch Ankersteine miteinander verbunden sind, bringen sie Kalkmörtel und Bruchsteine ein und verdichten die Masse.
Welche Brücken bauten die Römer in Deutschland?
Die Römer bauten außerdem große Holzbrücken, zum Teil als Jochbrücken, oft aber auch mit Steinpfeilern und einer Holztragwerkskonstruktion. Beispiele aus Deutschland sind die Rheinbrücken bei Mainz, bei Köln und bei Xanten sowie die Flussübergänge in Koblenz und die erhaltene Römerbrücke in Trier.