Inhaltsverzeichnis
- 1 Was bedeutet Stabilitätspolitik?
- 2 Warum Stabilisierungspolitik?
- 3 Was versteht man unter Wachstumspolitik?
- 4 Was ist Humanisierungspolitik?
- 5 Welche Ziele verfolgt die Finanzpolitik?
- 6 Was soll die Stabilisierungspolitik bekämpfen?
- 7 Was ist die Stabilisierungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland?
- 8 Was ist Stabilität in der Nachkriegszeit?
Was bedeutet Stabilitätspolitik?
im weiteren Sinn die Gesamtheit aller wirtschaftspolitischen Maßnahmen, um den Wirtschaftsablauf zu stabilisieren und die Volkswirtschaft möglichst im Zustand des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts zu halten; im engeren Sinn die auf Preisniveaustabilität ausgerichtete Wirtschaftspolitik.
Warum Stabilisierungspolitik?
Ziele: Die Stabilisierungspolitik soll gesamtwirtschaftliche Instabilitäten bekämpfen, d.h. Unterauslastung des Produktionspotenzials, Arbeitslosigkeit, Inflation, Stagflation und/oder fehlendes Zahlungsbilanzgleichgewicht.
Was ist die Ausgabenpolitik?
b) Ausgabenpolitik: Im Rahmen einer Stabilisierungspolitik fällt ihr die zentrale Aufgabe zu, durch Konjunktur- und Ausgabenprogramme die Gesamtnachfrage antizyklisch zu variieren, um auf diese Weise eine Veränderung der Investitions- und Konsumtätigkeit zu bewirken; dafür geeignet sind vornehmlich Investitionsausgaben …
Was versteht man unter Wachstumspolitik?
alle staatlichen Maßnahmen, mit denen das Ziel eines angemessenen und stetigen Wirtschaftswachstums gefördert werden. Wachstumspolitische Mittel des Staates setzen deshalb zunächst an grundlegenden Voraussetzungen wie dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb oder der wirtschaftlichen Infrastruktur an.
Was ist Humanisierungspolitik?
Wenn man die deutsche Soziale Marktwirtschaft betrachtet, lassen sich im Rahmen der Humanisierungspolitik drei Bereiche nennen: Umverteilungspolitik, Sozialpolitik und die Humanisierung und Demokratisierung der Arbeitswelt. Vermögensverteilung zum Ziel.
Was bedeutet Einnahmenpolitik?
Die Einnahmenpolitik des Staates regelt die Art, die Höhe und die Struktur der Einnahmen. Entweder indem er aufkommensneutral handelt, also Steuern im selbem Maße erhöht wie kürzt oder komplett die gesamten Einnahmen in ihrer Höhe ändert.
Welche Ziele verfolgt die Finanzpolitik?
Die Finanzpolitik von Bund, Ländern und Gemeinden bedient sich der staatlichen Einnahmen und Ausgaben zur Verwirklichung öffentlicher Ziele. Ein wichtiges Ziel der Finanzpolitik ist die Einnahmebeschaffung zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben durch Steuern und Abgaben (fiskalisches Ziel).
Was soll die Stabilisierungspolitik bekämpfen?
Ziele: Die Stabilisierungspolitik soll gesamtwirtschaftliche Instabilitäten bekämpfen, d.h. Unterauslastung des Produktionspotenzials, Arbeitslosigkeit, Inflation, Stagflation und/oder fehlendes Zahlungsbilanzgleichgewicht. 4.
Was ist die Stabilitätspolitik im weiteren Sinn?
Die Stabilitätspolitik im weiteren Sinn basiert auf drei Säulen: Geld-, Fiskal- und Einkommenspolitik. Träger der Geldpolitik ist meistens eine von der Regierung unabhängige Zentralbank.
Was ist die Stabilisierungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland?
Stabilisierungspolitik. S. in der Bundesrepublik Deutschland. Hierbei sind seit dem Zweiten Weltkrieg vier Phasen zu unterscheiden: (1) die Periode der S. als überforderte Geldpolitik von 1950 bis 1966, (2) die Phase der monetary fiscal policy von 1967 bis 1972, (3) die Periode neuer Probleme und Problemlösungsansätze in der S.
Was ist Stabilität in der Nachkriegszeit?
Stabilität wird deshalb als ein zentrales wirtschaftspolitisches Ziel anerkannt. In der Nachkriegszeit standen in wirtschaftspolitischer Hinsicht in der Bundesrepublik Deutschland Wiederaufbau und die Erreichung von Vollbeschäftigung im Mittelpunkt. Aufgrund der negativen Auswirkungen des Frühkapitalismus im 19.