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Was bringt die Einlagensicherung?
Eine Einlagensicherung dient dazu, die Ersparnisse und Vermögensanlagen breiter Bevölkerungsschichten zu schützen. Diese sichert die Funktionsfähigkeit des Kreditwesens, weil sie im Falle einer Insolvenz einer Bank einen Bankansturm verhindern kann.
Ist die gesetzliche Einlagensicherung sicher?
Die sogenannte gesetzliche Einlagensicherung sichert Geldanlagen derzeit bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde und Bank ab. Die freiwillige Einlagensicherung kann Anlagen im besten Fall bis zu 100 Prozent schützen.
Ist die gesetzliche Einlagensicherung nicht ersetzt?
Leistet die gesetzliche Einlagensicherung nicht, so wird dieser Betrag auch nicht von der Einlagensicherung der Banken ersetzt. Auch Töchter ausländischer Banken in Deutschland schließen sich meist der deutschen Einlagensicherung an.
Was ist eine Einlagensicherung für ein Mitgliedsinstitut?
Einlagensicherung Wir sichern im Sicherungsfall eines Mitgliedsinstituts Guthaben auf Konten und Sparbüchern bis zu EUR 100.000,- pro Kunde und pro Kreditinstitut. In bestimmten Fällen (Einlage stammt z.B. aus dem Verkauf einer privaten Wohnimmobilie) erhöht sich der gesicherte Betrag auf bis zu EUR 500.000,- pro Kunde und pro Kreditinstitut.
Ist die deutsche Einlagensicherung besonders sicher?
Im internationalen Vergleich gilt das deutsche Einlagensicherungssystem als besonders sicher. Eine Geldanlage außerhalb Deutschlands und besonders außerhalb der EU muss daher gut überlegt und abgewogen werden. So bietet zum Beispiel die Schweiz eine Einlagensicherung für Geldanlagen bis zu einer Maximalhöhe von 100.000 Schweizer Franken.
Was ist die gesetzliche Einlagensicherung für Anleger?
Die Anlegerentschädigung tritt also dann ein, wenn ein Anleger Wertpapiere verkauft hat oder ihm Dividendenausschüttungen zustehen und die Bank das Geld nicht auszahlen kann. Die gesetzliche Einlagensicherung dient vorrangig dem Schutz von privaten Anlegern. Darunter fallen: