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Was hat Aeneas mit der Gründung Roms zu tun?
Aus Ascanius‘ oder Silvius‘ Geschlecht – über Aeneas Silvius, der auch Silvius selbst sein könnte, und Latinus Silvius – stammten die Zwillingsbrüder Romulus und Remus, die Gründer Roms. Durch sie galt Aeneas als Ahnherr des römischen Volkes.
Was sagt die Sage über die Gründung Roms?
Eine Legende besagt, dass die Stadt Rom am 21. April 753 vor Christus von ihrem ersten König Romulus gegründet worden war. Auch Livius erzählt in seinem großen Geschichtswerk „Ab urbe condita“ (Seit Gründung der Stadt) davon: Rhea Silvia brachte Zwillinge auf die Welt: Romulus und Remus.
Wie kann Aeneas wieder zurückkehren?
Vor seiner Weiterfahrt steigt Aeneas – unter Führung der Sibylle – in die Unterwelt hinab. Aeneas erfährt von seinem Vater von der Größe des Königreichs Roms, das er gründen wird. Dank eines magischen Mistelzweiges kann er wieder in die Welt der Lebenden zurückkehren. Nun endlich weiß Aeneas, was er zu tun hat.
Wie entstand die Aeneis?
So entstand die Aeneis. Sie wurde zum Nationalepos der Römer. In der Aeneis erzählt Vergil die Flucht des Aeneas – der Sohn der Göttin Venus – aus Troja. Mit seinem blinden Vater Anchises auf den Schultern entkommt Aeneas aus der brennenden Stadt.
Was ist der Name „Aeneas“ für die Römer?
Für die Römer gilt er als Stammvater der Stadt Rom. Auch ist sein Name – über Dido – mit der Stadt Kathargo auf besondere – für Karthago tragische – Weise verbunden. Dank seines ungewöhnlichen Namens sind viele verschiedene Versionen von „Aeneas“ gebräuchlich.
Wer ist der Gründer von Rom?
Aeneas, der sagenhafte Gründer von Rom, ist ein besonderer Liebling der Götter. Seine Mutter ist die Göttin der Schönheit und der Liebe – Aphrodite. Aeneas ist sowohl für die Griechen als auch für die Römer ein wichtiger Held. Aeneas wird in der Troja Sage zu den großen Helden der Griechen gerechnet.