Was ist der Begriff des Subjekts in der Philosophie?

Was ist der Begriff des Subjekts in der Philosophie?

Während in der Philosophie auch der Körper einschließlich des kognitiven Apparates als Objekt betrachtet wird, bezieht sich der Begriff des Subjekts in den Sozialwissenschaften und in der Psychologie auf die ganze Person als Träger bewussten und unbewussten Handelns. 1. Begriffsinhalt

Was ist ein Subjekt?

Subjekt – Objekt. Das „Subjekt“ ist nur eine Bezugsgröße, eine kleinste soziale Bewusstseinseinheit, die durch ihre Sozialbindung nicht autonom ist. Es ist nur die kleinste Strukturgröße im Rahmen eines sozialen Denkens, deren Handeln und Sein sozial determiniert wird und in ein soziales Ergebnis eingeht.

Wie unterscheidet man philosophische Disziplinen vom Subjekt?

In Hinblick auf philosophische Disziplinen unterscheidet man das aktive, schöpferische und autonome Subjekt der Erkenntnistheorie vom Subjekt als ein Etwas, einem passiven Betrachtungsgegenstand in der Ontologie . [5] Einen metaphysischen Bezug haben beide Blickwinkel.

LESEN SIE AUCH:   Welche Religionsgemeinschaften sind Korperschaften des offentlichen Rechts?

Was ist der Mittler zwischen Subjekt und Objekt?

Objekte sind der Bezugsrahmen einer inhaltlich reduzierten, verfremdenden Kommunikation. Der Mittler zwischen Subjekt und Objekt ist die Kultur, sei es in Form einer Sprache als Kommunikationsgemeinschaft, in einem sozialen Normensystem oder einer anderen ordnenden Strukturgröße.

Was gehört zu den philosophischen Arbeitsfeldern?

Zu den philosophischen Arbeitsfeldern gehört zunächst die Untersuchung von Methoden, Prinzipien und der Gültigkeit jeglicher Erkenntnisgewinnung wie auch der Argumente und Theorien auf wissenschaftlicher Ebene. Philosophie kann in diesem Zusammenhang als Grundlagenwissenschaft verstanden werden.

Wie stützt sich die Philosophie auf die Vernunft?

Anders als Religionen, religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen stützt sich die Philosophie bei der Bearbeitung der oben genannten „philosophischen“ Fragen allein auf die Vernunft, d. h. auf rationale Argumentation, die keine weiteren Voraussetzungen (wie z. B. den Glauben an eine bestimmte zugrundeliegende Lehre) erfordert.