Was ist der Unterschied zwischen aktiver und passiver Widerstand?

Was ist der Unterschied zwischen aktiver und passiver Widerstand?

Kennzeichnend ist, dass sie Aufforderungen, Anweisungen oder Befehlen nicht folgen oder dies in einer Form geschieht, die nicht dem eigentlichen Zweck entspricht. Im Unterschied dazu wird beim aktiven Widerstand eine Tat begangen oder eine negative Aussage getätigt.

Was versteht man unter aktivem Widerstand?

Beim aktiven Widerstand gibt es eine ganze Bandbreite von Aktivitäten wie das Verteilen von Flugblättern, die Durchführung von Protestveranstaltungen, Demonstrationen, bis hin zu gewaltsamen Aktionen wie Sabotageakten, das In- brandsetzen von Einrichtungen des Gegners, Atten- taten, Terrorakten usw.

Wann leisten Menschen Widerstand?

Widerstand leisten Viele Menschen, die in einer Diktatur leben oder auch in einem Land, das von einem anderen Staat überfallen wurde, lehnen sich gegen die Herrschaft auf. Sie leisten Widerstand, weil sie diese Herrschaft ablehnen.

LESEN SIE AUCH:   Wie nennt man Reimlose Gedichte?

Welche Formen von Widerstand gibt es heute?

Formen des Widerstands sind beispielsweise die innere Emigration, ziviler Ungehorsam, gewaltloser Widerstand, Spaßguerilla, direkte Aktion und gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit oder der Staatsmacht.

Was ist der passive Widerstand 1923?

Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand“ auf. An Frankreich und Belgien wurden keine Reparationen mehr gezahlt, Industrie, Verwaltung und Verkehr wurden mit Generalstreiks teilweise lahmgelegt.

Wer hat Widerstand geleistet?

Aktiven Widerstand leisteten in den Anfangsjahren des NS-Regimes vor allem Kommunisten, die nach dem 30. Januar 1933 besonders unter Verfolgung und Terror zu leiden hatten. Im Sommer 1933 saßen rund 15.000 kommunistische Funktionäre und Aktivisten in „Schutzhaft“.

Welche Widerstände gibt es?

Arten von Widerständen

  • POTENZIOMETER.
  • SMD-WIDERSTÄNDE.
  • TASTKÖPFE.
  • THERMISTOREN.
  • THT WIDERSTÄNDE​
  • TRIMMPOTENZIOMETER.
  • WIDERSTÄNDE FÜR DIE LEITERPLATTEN-BEFESTIGUNG.

Wie sah der Widerstand im Nationalsozialismus aus?

Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Der Widerstand gegen das NS-Regime war breit gefächert. Er reichte von passiver Resistenz und non-konformem Verhalten bis zu Emigration und dem „generalstabsmäßig“ geplanten Attentats- und Umsturzversuch vom 20. Juli 1944.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange dauert es bis die Kruste von einem Tattoo fallt?

Wie wurde die Ruhrinvasion 1923 gelöst?

September 1923 schließlich gezwungen, den Abbruch des passiven Widerstands zu verkünden. Antirepublikanischen, reaktionären Kräften in Bayern lieferte das Ende des Ruhrkampfs einen Vorwand zur Errichtung einer Diktatur.

Was ist passiver Widerstand?

passiver Widerstand. Widerstand, der auf dem Prinzip der Gewaltlosigkeit basiert; in zwei Formen: 1. Verweigerung jeder Zusammenarbeit mit der herrschenden Regierung oder der Besatzungsmacht; – 2. „Dienst nach Vorschrift“. Diese milde Form des versucht, die Machthabenden durch eine langsame Abwicklung der Arbeit zu zermürben.

Was ist passive Resistenz?

passive Resistenz. Widerstand, der auf dem Prinzip der Gewaltlosigkeit basiert; in zwei Formen: 1. Verweigerung jeder Zusammenarbeit mit der herrschenden Regierung oder der Besatzungsmacht; – 2. „Dienst nach Vorschrift“.

Was war der passive Widerstand in Weimar?

Passiver Widerstand. Als Reaktion auf die Besetzung des Ruhrgebietes im Januar 1923 durch französische und belgische Truppen – Frankreich wollte auf diese Weise die Leistung der Reparationen sicherstellen – rief die Weimarer Reichsregierung den passiven Widerstand aus. Es kam zu Generalstreiks, die den Verkehr und die Industrie belasteten.

LESEN SIE AUCH:   Wie gibt man Bildquellen richtig an?

Was ist der Widerstand der Gewaltlosigkeit?

Widerstand, der auf dem Prinzip der Gewaltlosigkeit basiert; in zwei Formen: 1. Verweigerung jeder Zusammenarbeit mit der herrschenden Regierung oder der Besatzungsmacht; – 2. „Dienst nach Vorschrift“. Diese milde Form des Streiks versucht, die Machthabenden durch eine langsame Abwicklung der Arbeit zu zermürben.

Was war die Hyperinflation 1923?

Die Inflation 1923 war eine Spätfolge des Ersten Weltkriegs, eine Blase, die fünf Jahre nach der Kapitulation endgültig platzte. Krieg kostet Geld, viel Geld. Geld, das ein Staat für Waffen, Munition, Soldaten, Verpflegung, Transport und Logistik ausgeben muss.

Wer leistete Widerstand im Nationalsozialismus?