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Was ist der Unterschied zwischen Nährstoffdichte und Energiedichte?
Neben der Energiedichte spielt auch die Nährstoffdichte eine Rolle. Darunter versteht man den Nährstoffgehalt eines Lebensmittels. Wichtig ist dabei, dass die Energiedichte eines Lebensmittels nichts über den Nährstoffgehalt aussagt.
Welche Lebensmittel haben eine hohe Energie und geringe Nährstoffdichte?
Aber auch fettarme Milch und Milchprodukte und Sauermilchprodukte, mageres Fleisch und magerer Fisch haben eine hohe Nährstoffdichte. Im Gegensatz dazu haben Zucker und zuckerhaltige Produkte wie Süßigkeiten ebenso wie sehr fettreiche Lebensmittel und Alkohol eine geringe Nährstoffdichte.
Welche Lebensmittel haben eine geringe Nährstoffdichte?
Dazu gehören Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, fettarme Milch und Milchprodukte sowie mageres Fleisch und magerer Fisch. Stark fett- und zuckerhaltige Lebensmittel haben ebenso wie Alkohol eine sehr geringe Nährstoffdichte.
Was ist die Nährstoffqualität?
Anhand der Nährstoffdichte lassen sich die Qualität eines Lebensmittels und somit der gesundheitliche Wert beurteilen. Je höher die Nährstoffdichte ist, um so günstiger ist das Verhältnis zwischen dem Nährstoff- und dem Energiegehalt.
Welche Lebensmittel haben die höchste Nährstoffdichte?
Hier sind die 11 Nahrungsmittel mit der höchsten Nährstoffdichte, die Du auf unserem Planeten finden wirst.
- Lachs. Nicht aller Fisch ist gleich.
- Kohl. Von allen gesunden grünblättrigen Gemüsesorten steht Kohl an erster Stelle.
- Algen.
- Knoblauch.
- Schalentiere.
- Kartoffeln.
- Leber.
- Sardinen.
Wann spielt die Nährstoffdichte eine Rolle?
Grundsätzlich spielt die Nährstoffdichte immer dann eine Rolle, wenn ein Mangel festgestellt wurde oder die Ernährung in Richtung eines konkreten Nährstoffs umgestellt werden soll. Es handelt sich dann um ein überaus valides Mittel, um die Qualität eines Lebensmittels in Bezug auf die gewünschten Nährstoffe zu beurteilen.
Wie wird die Menge eines Nährstoffs ermittelt?
Um die Nährstoffdichte bei einem Lebensmittel zu errechnen, wird die Menge eines Nährstoffs durch den Brennwert geteilt. Mit anderen Worten wird so die Frage beantwortet, wie viel Joule/Kalorien bzw. wie viel Lebensmittel aufgenommen werden müssen, um eine bestimmte (Tages-)menge eines Nährstoffs aufzunehmen.
Wie wichtig ist die Frage nach der Nährstoffdichte?
Besonders wichtig wird die Frage nach der Nährstoffdichte in Situationen, in denen bestimmte Nährstoffe verstärkt eingenommen werden sollten. Ein Beispiel ist die Schwangerschaft oder die Stillzeit, bei der Calcium und Magnesium gefragt sind. Hier ist die Nährstoffdichte in Cola oder Apfelsaft deutlich geringer als beispielsweise in Milchprodukten.
Wie wird die Energiedichte berechnet?
Die Energiedichte wird berechnet, indem der Kaloriengehalt einer bestimmten Menge eines Lebensmittels durch sein Gewicht geteilt wird. Beispiel: 100 Gramm Apfel enthalten 50 Kilokalorien (kcal). Teilt man 50 durch 100 ergibt das eine Energiedichte von 0,5