Was ist die Ursache von Vitamin-D-Mangel?

Was ist die Ursache von Vitamin-D-Mangel?

Die häufigste Ursache ist ein Mangel an Sonnenlicht. Doch auch bestimmte Krankheiten können einen Mangel an Vitamin D verursachen. Bei unzureichender Versorgung mit Vitamin D kommt es zu Muskel- und Knochenschwäche mit Schmerzen.

Wann hat man Vitamin-D-Mangel?

Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose ab, Serumwerte von 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) eine suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.

Wie lange dauert es einen Vitamin D-Mangel zu beheben?

In der Regel sind dafür mehrere Wochen nötig. Generell lässt sich sagen: Je gravierender der Mangel an Vitamin D, desto länger dauert es, bis die Speicher wieder aufgefüllt sind. Genaue Angaben zum Vitamin-D-Gehalt im Körper kann nur eine Blutuntersuchung liefern.

Ist vitamin D ein Vitamin-D-Mangel?

Besteht der Verdacht auf einen Vitamin-D-Mangel, wird eine Blutprobe entnommen, um die Serumkonzentration an 25-Hydroxyvitamin-D (25-OH-Vitamin-D) zu messen. Das ist die Speicherform von Vitamin D. Er spiegelt die Vitamin D-Versorgung über Eigenproduktion und Zufuhr über die Nahrung wider.

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Wie häufig ist hierzulande ein Vitamin-D-Mangel?

Dementsprechend häufig ist hierzulande ein Vitamin-D-Mangel – Folgen eines Lebensstils, der mehr drinnen als draußen stattfindet und des geringen Vitamin-D-Vorkommens in Lebensmitteln. Darüber hinaus sind manchmal auch Erkrankungen für einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel verantwortlich.

Warum haben Säuglinge Vitamin-D-Mangel?

Ein erhöhtes Risiko für Vitamin-D-Mangel und dadurch bedingter Rachitis haben Säuglinge – zum einen weil die Muttermilch nur wenig Vitamin D enthält, zum anderen weil die zarte Babyhaut keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden soll.

Wie hoch ist der Vitamin D Mangel im Blut?

Ein simpler Bluttest kann das Level im Blut bestimmen. Vitamine werden in Nanogramm per Milliter gemessen. 20 ng/mL bis 50 ng/mL sind ein angemessener Pegel für Knochen und die allgemeine Gesundheit, während ein Pegel von unter 12 ng/mL einen Vitamin D Mangel impliziert.