Inhaltsverzeichnis
Was ist die Wirkung von Tumoren an Pferden?
Die Tierärztliche Hochschule Hannover untersucht seit Juli 2015 die Wirkung an Pferden. Erste Ergebnisse waren damals vielversprechend: Nach 120 Tagen schrumpften die Tumore um bis zu 28,5 Prozent. Die Wirksamkeit der Vakzine wurde seither über einen Zeitraum von 3,5 Jahren an insgesamt 25 Tieren untersucht.
Was sind die Pigmentzellen der Pferdehaut?
Die Pigmentzellen (Melanozyten, B) liegen an der Grenze zur Dermis (Lederhaut) und produzieren den Farbstoff Melanin. Dieser färbt die Pferdehaut schwarz. Produziert der Körper jedoch zuviele Pigmentzellen, können diese entarten und Melanome verursachen (C).
Welche Gene sind für die Entstehung von Melanomen verantwortlich?
Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Gene hier eine wichtige Rolle spielen. „Für die Entstehung von Melanomen sind die gleichen Gene verantwortlich, die auch das Ergrauen von Schimmeln auslösen“, erklärt Professor Jessika Cavalleri von der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Wie unterscheidet man die Farben des Pferdes?
Im Allgemeinen unterscheidet man die Farben des Pferdes in Bezug auf das Langhaar, also Mähne und Schweif, sowie das Kurzhaar, also das Fell. Die heutigen deutschen Farbbezeichnungen sind eine historisch gewachsene kulturelle Übereinkunft.
Was ist das Geheimnis der weißen Pferde?
Das Geheimnis der weißen Pferde ist gelüftet. Wissenschaftler fanden nun das Gen, das Schimmel ausbleichen lässt. Denn meist kommen die Tiere farbig zur Welt und erst nach sechs bis acht Jahren sind sie richtig weiß. Zum Leidwesen der Pferde geht die Mutation jedoch mit einer Anfälligkeit für Krebs einher.
Wie entsteht eine Pferdehaut schwarz?
Diese Zellen produzieren den Farbstoff Melanin, der die Pferdehaut schwarz färbt. Gesunde Melanozyten teilen sich, wachsen und sterben. Ist dieser Regelkreis durchbrochen, entstehen Tumore: Der Pferdekörper produziert Melanozyten im Übermaß, die teils entarten.