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Was ist ein Pazifist Gegenteil?
Das Gegenteil vom Pazi·fismus ist Belli·zismus. Jemand der an den Pazi·fismus glaubt, ist ein Pazi·fist.
War Albert Einstein Pazifist?
Und einem japanischen Pazifisten schrieb er 1953: „Ich bin entschiedener, aber nicht absoluter Pazifist. Das heißt: Ich bin in allen Fällen gegen Gewaltanwendung, außer in dem Fall, dass der Gegner Vernichtung des Lebens als Selbstzweck beabsichtigt.“
Was versteht man unter Pazifismus?
Unter Pazifismus (von lat. pax, „Frieden“, und facere, „machen, tun, handeln“) versteht man im weitesten Sinne eine ethische Grundhaltung, die den Krieg prinzipiell ablehnt und danach strebt, bewaffnete Konflikte zu vermeiden, zu verhindern und die Bedingungen für dauerhaften Frieden zu schaffen.
Was ist der Pazifismus als Lehre und Bewegung?
Der Pazifismus als Lehre und Bewegung gilt als Phänomen der abendländischen Moderne. In seiner Geschichte haben sich sehr verschiedene Varianten entwickelt, die auch zu verschiedenen, uneinheitlich verwendeten Definitionen geführt haben. Gegenwärtig gilt die Ablehnung von Krieg als Ereignis und Institution ( anti-war-ism)…
Wann war der Pazifismus in Deutschland populär?
Gegen Ende des Ersten Weltkrieges war der Pazifismus wegen der vorherrschenden Kriegsmüdigkeit und verbreiteten Probleme (z. B. Hunger im Steckrübenwinter 1917/18, Mangel an vielen Gegenständen des täglichen Bedarfs) in Deutschland und weiteren Staaten Europas sehr populär.
Wie formierte sich der Pazifismus in den USA und in Westeuropa?
Nach dem Zweiten Weltkrieg formierte sich angesichts des atomaren Wettrüstens eine pazifistische Bewegung in den USA und in Westeuropa, der u. a. Albert Einstein und Bertrand Russell maßgeblich angehörten. Eine breite Basis erhielt der Pazifismus allerdings erst in den späten 70er/frühen80er-Jahren durch die Friedensbewegung in Westeuropa.