Was ist eine Bindehautentzundung am Auge?

Was ist eine Bindehautentzündung am Auge?

Bei einer Bindehautentzündung entzündet sich die Bindehaut des Auges. Diese Schleimhaut überzieht und schützt den sichtbaren Teil des weißen Augapfels und die Innenseite der Augenlider. Wenn sich die Bindehaut (Konjunktiva) entzündet, ist das Auge gerötet.

Wie schnell geht eine Bindehautentzündung weg?

Eine unkomplizierte bakterielle Bindehautentzündung heilt bei ungefähr 60 Prozent der Betroffenen innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder ab, auch ohne Behandlung. Die Bindehautentzündung beim Kleinkind dauert ebenfalls nur wenige Tage und klingt dann ab.

Wie behandelt man Konjunktivitis?

Die Behandlung der Konjunktivitis richtet sich immer nach deren Ursache: Ist die Erkrankung bakteriell bedingt, kommen meist antibiotische Augentropfen und Augensalben zum Einsatz. Diese werden manchmal mit Glukokortikoiden kombiniert, die eine entzündungshemmende Wirkung haben.

Welche Formen von Konjunktivitis sind häufiger?

Welche der unterschiedlichen Formen von Konjunktivitis häufiger auftritt, schwankt regional und jahreszeitlich – abhängig davon, welche Erreger und Allergene gerade verbreitet vorkommen. Am weitesten verbreitet sind die bakterielle und die virale Bindehautentzündung.

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Was sind typische Anzeichen der Augenbindehaut?

Typische Anzeichen sind lokale Hyperämie und Pruritus, Epiphora, Chemosis und ein Fremdkörpergefühl im Auge. Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Konjunktivitis (ICD-10 H10) ist eine Entzündung der Augenbindehaut, bei der Keratokonjunktivitis (ICD-10 H16.2) ist die Hornhaut des Auges ebenfalls betroffen.

Was ist eine unbehandelte Konjunktivitis?

Eine unbehandelte Konjunktivitis heilt meistens ohne Komplikationen ab, schwere Verläufe kommen jedoch vor. Zudem kann ein rotes Auge auch Ursache vieler anderer, zum Teil schwerwiegender Krankheiten sein und steht nicht immer für eine Bindehautentzündung.