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Was ist FOB und CIF?
Insgesamt gibt es elf Incoterms, von denen zwei besonders für den Seeverkehr wichtig sind. Gemeint sind die Incoterms CIF für Cost, Insurance and Freight (Kosten, Versicherung und Fracht) und FOB für Free On Board (Frei an Bord).
Was beinhaltet FOB?
FOB – Free On Board. Free On Board beschreibt in den drei Buchstaben FOB eine Vereinbarung zwischen Handelspartnern. Diese bedeutet: Der Exporteur liefert eine Ware auf eigene Kosten und eigene Versicherung bis auf das Transportschiff. Aus FOB wird dann zum Beispiel FOB Shanghai oder FOB Hamburg.
Warum CIF und nicht FOB?
FOB steht als Kürzel für “Free On Board” (= frei an Bord). CIF ist die Abkürzung für “Cost Insurance Freight” (= Kosten, Versicherung und Fracht). Bei CIF als Vertragsklausel findet der Gefahrübergang vom Verkäufer auf den Käufer ebenfalls statt, wenn die Ware an Bord des Schiffes ist.
Was ist die FOB-Klausel?
Die FOB-Klausel ist neben der CIF-Klausel (CIF = Cost, Insurance, Freight) eine der bekanntesten Klauseln. Free On Board bedeutet, dass der Verkäufer für die Ware bis zur Lieferung an Bord des vom Käufer benannten Schiffes verantwortlich ist. Der Gefahrübergang an den Käufer findet statt, sobald sich die Ware an Bord befindet.
Wer übernimmt die Kosten für die Fracht von FOB?
Bei FOB ist der Importeur selbst für die Fracht seiner Ware zuständig und hat somit viele Freiheiten, die ihm bei anderen Incoterms vom Exporteur genommen werden. Sie fragen sich, wer welche Kosten übernimmt? Bei FOB zahlt der Importeur selbst die Seefracht und den Hafenumschlag sowie die Kosten für den Zoll.
Was bedeutet das CIF für den Überseehandel?
Das CIF bedeutet: Cost (Kosten), Insurance (Versicherung), Freight (Fracht) und bezeichnet eine Klausel, die im Überseehandel — z. B. zwischen China und Deutschland – oft genutzt wird. In den meisten Fällen entscheiden sich Händler/Importeure für CIF Lieferbedingungen, weil die Abwicklung hierbei unkomplizierter ist.