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Was ist Glucose bei Katzen?
Steigt der Blutzucker über 250 mg/dl (14 mmol/l) wird Glukose mit dem Urin ausgeschieden und lässt sich mit einem Teststreifen im Urin nachweisen. Glukose ist stark osmotisch wirksam und führt zu einem erhöhten Wasserverlust über die Harnwege. Dies versucht die Katze über vermehrtes Trinken auszugleichen.
Wie erkenne ich Diabetes bei der Katze?
Zusammengefasst treten folgende Symptome bei Katzen mit Diabetes am häufigsten auf:
- vermehrter Durst (Polydipsie)
- vermehrter Urinabsatz (Polyurie)
- vermehrte Futteraufnahme (Polyphagie)
- Gewichtsverlust.
- Mattigkeit und Schwäche.
Wie entsteht Diabetes mellitus bei Katzen?
Diabetes Mellitus ist eine der häufigsten Hormonstörungen bei Katzen. Diese Störung entsteht durch das Hormon Insulin, das entweder zu wenig vorhanden ist oder nicht ausreichend wirken kann. Insulin ist dafür zuständig Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren.
Wie wichtig sind die glukosekontrollen bei Katzen?
Regelmäßige Glukosekontrollen sind somit insbesondere während der Therapieeinstellungen enorm wichtig. Auch bei gut eingestellten Katzen sollten regelmäßige Nachkontrollen durchgeführt werden, da der Insulinbedarf schwanken und auch komplett zurückgehen kann (sogenannte „Remission“ des Diabetes).
Wie hoch ist der normale Blutzucker bei gesunden Katzen?
Wie hoch ist der normale, physiologische Blutzucker der Katze? Der physiologische Blutzucker bei gesunden Katzen entspricht mit 60/80 bis 100/120 mg/dl in etwa dem des Menschen. Die Zahlen schwanken leicht von Labor zu Labor bzw. innerhalb der Fachliteratur. Welche Ursachen gibt es für zu niedrige Blutwerte?
Welche Art von Diabetes gibt es bei Katzen?
Bei Katzen sind zwei Arten von Diabetes bekannt: 1 Typ-1 Diabetes: Dabei handelt es sich um eine Insulin-abhängige Art, bei welcher die Bauspeicheldrüse kein Insulin mehr… 2 Typ-2 Diabetes: Diese Insulin-unabhängige Art tritt häufig in Kombination mit Übergewicht auf. Beim Typ-2 Diabetes ist… More