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Was kann man gegen einen Hefepilz machen?
Candidosen werden direkt auf der Haut mit Antimykotika behandelt. Dazu stehen Salben, Cremes und Tinkturen zur Verfügung. Auch den Befall der inneren Organe kann man behandeln, wozu es bestimmte Medikamente aus dem Bereich der Antimykotika gibt.
Was ist eine Hefepilz Infektion?
Candidose ist eine Infektion mit dem Hefepilz Candida. Candidosen kommen vorwiegend auf feuchten Hautbereichen vor. Sie können Ausschlag, Schuppenbildung, Juckreiz und Schwellungen verursachen. Die betroffenen Bereiche werden untersucht und Hautproben zur mikroskopischen Untersuchung entnommen.
Was hilft gegen Kleienflechte?
Meist wird ein Medikament mit dem Wirkstoff Itraconazol eingenommen, in der Regel für sieben Tage in einer Dosierung von 200 mg täglich. Die Behandlung mit Itraconazol-Tabletten ist wirksam: Bei geschätzt 75 von 100 Menschen lässt sich die Kleienpilzflechte damit erfolgreich behandeln.
Wie lange dauerte eine Ketoconazol-Infektion?
Eine Auswertung der Studien zum Beispiel zu Ketoconazol zeigte nach 2 bis 4 Wochen: Ohne Ketoconazol wurden bei etwa 90 von 100 Personen Kleienpilze nachgewiesen. Mit Ketoconazol hatten nur noch ungefähr 25 von 100 Personen eine nachweisbare Kleienpilz-Infektion.
Wie behandeln sie eine Hefepilz-Infektion?
Erfolgreich behandeln lässt sich eine Hefepilz-Infektion nur, wenn Sie mögliche Ursachen beseitigen: Eine gründliche und sorgfältige Hygiene ist das A und O. Waschen Sie verwendete Handtücher und Kleidungsstücke sofort; die Zahnbürste ist zu Beginn der Therapie zu entsorgen.
Was sind die Nebenwirkungen von Itraconazol?
Zu den Nebenwirkungen von Itraconazol zählen Übelkeit sowie Magen- und Kopfschmerzen. Zudem kann das Medikament die Leber beeinträchtigen. Da es bei einer Kleienpilzflechte aber nur kurz angewendet wird, ist dieses Risiko sehr gering: Zu Leberproblemen kommt es bei weniger als einem von 10.000 Menschen, die Itraconazol einnehmen.
Was sind die Symptome einer Infektion mit Candida?
Typische Symptome einer Infektion mit Candida sind ineinanderfließende, weißliche Beläge, die sich leicht abwischen lassen. Darunter ist die Haut hochrot und neigt zur Blutung. Meist bestehen keine Schmerzen, möglicherweise aber ein unangenehmes Hautgefühl. Unabhängig davon unterscheiden sich die Symptome in Abhängigkeit von der Lokalisation: