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Was muss man alles über Ramadan wissen?
Der Ramadan stellt eine der fünf Säulen des Islam dar. Die weiteren Säulen sind: das Glaubensbekenntnis (Schahada), das tägliche Gebet (Salah), die Unterstützung der Bedürftigen (Zakat) und die Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch). Praktizierende Muslime verbringen während des Ramadan viel Zeit im Gebet und mit der Familie.
Warum macht man Ramadan?
Im Islam ist das Fasten ein göttliches Gebot, eine der fünf Säulen dieser Religion. Gefastet wird im Ramadan, dem neunten Monat des islamischen Mondjahres. Das Fasten hat den Charakter einer Bußübung. Die Seele soll gereinigt und geläutert, die Beziehung zu Gott und den Mitmenschen gefestigt werden.
Wie feiert man das Zuckerfest?
Der Ramadan ist die islamische Fastenzeit. In dieser Zeit dürfen Muslime nur vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang essen und trinken. Tagsüber, also solange die Sonne scheint, ist fasten angesagt.
Was muss man an Ramadan machen?
Der Koran verlangt für den Monat Ramadan, dass sich Muslime während des Tages jeglichem Essen, Trinken und sexuellen Kontakt enthalten. Der Vers räumt auf mit einer unter den ersten Muslimen verbreiteten Auffassung, wonach man im gesamten Ramadan keinen Sex haben dürfe.
Wie feiert man Eid Mubarak?
Das Fest beginnt mit obligatorischen Gemeinschaftsgebeten und Predigten in der Moschee. Anschließend besuchen sich alle gegenseitig. Man feiert in Gemeinschaften, besucht Freunde und Verwandte oder lädt sie zu sich nach Hause ein. Man wünscht sich gegenseitig alles Gute zum Eid und ein gesegnetes Fest.
Wie wird der Ramadan gefeiert?
Der Ramadan erinnert nach islamischer Tradition an die Offenbarung des Koran durch den Erzengel Gabriel an den Propheten Mohammed. Zwischen dem Beginn der Morgendämmerung und dem Sonnenuntergang ist Muslimen das Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr untersagt. Mit dem Iftar, dem gemeinsamen Abendessen, wird das Fasten täglich beendet.
Was bedeutet Ramadan für Muslime?
Für viele Muslime ist der Ramadan eine ganz bewusste Auszeit für Körper und Geist, in der sie Ruhe finden und sich intensiv mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Fasten bedeutet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und auf das Überflüssige zu verzichten.
Was bedeutet das Fasten im Ramadan?
Neben dieser „äußeren“ Form des Fastens hat das Fasten noch eine „innere“ Dimension. Diese besagt, dass sich die gläubigen Muslime noch mehr als sonst von Sünde fernhalten, sprich nichts Schlechtes reden, hören oder tun sollen. Fasten im Ramadan heißt für die Muslime auch zu erkennen, dass man als Gläubiger allein von Gott abhängig ist.
Wie lange dauert der islamische Ramadan?
Da sich der Islam nach dem Mondkalender und nicht nach der Sonne und dem Gregorianischen Kalender richtet, hat das islamische Festjahr 354 statt 365 Tage. Dadurch verschiebt sich der Ramadan um zehn oder elf Tage pro Jahr nach vorn und durchläuft so allmählich alle Jahreszeiten.