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Was sagt die Schrödingergleichung aus?
Die Schrödinger Gleichung ist das Fundament für fast alle praktischen Anwendungen der Quantenmechanik. Sie beschreibt in Form einer partiellen Differenzialgleichung, die Veränderung eines physikalischen, nicht relativistischen Zustandes nach den Regeln der Quantenmechanik.
Was ist die sogenannte Wellenfunktion?
Eine Wellenfunktion ist die Funktion, die die quantenmechanische Bewegungsgleichung, also die Schrödinger-, Klein-Gordon- oder Dirac-Gleichung, im Ortsraum oder im Impulsraum löst. …
Wann ist eine Funktion Normierbar?
Normalisierungsbedingung: In einem abgeschlossenen System muss gewährleistet sein, jedes Teilchen zu jeder Zeit irgendwo im Raum zu finden. Die Aufsummierung sämtlicher Einzelwahrscheinlichkeiten muss daher gleich Eins sein. Die Wellenfunktion muss also normierbar sein.
Wie beschrieb Erwin Schrödinger Elektronen?
Erwin Schrödinger (1887 – 1961) formulierte 1926 eine Wellenmechanik, die von folgender Vorstellung ausgeht: Die Ausbreitung bzw. das Verhalten eines Elektrons kann durch eine De-Broglie-Welle mit einer von Zeit und Raum abhängigen Amplitude beschrieben werden.
Welche Bedeutung hat das Absolutquadrat der Wellenfunktion?
Die Schrödingergleichung, oder vielmehr ihr Absolutquadrat, liefert ledig- lich die Aufenthaltwahrscheinlichkeit ein Teilchen an einem bestimmten Ort zu finden. (d) Die Normierung der Wellenfunktion sagt, dass man das Teilchen in jedem Fall irgendwo antreffen kann.
Ist der Impulsoperator Hermitesch?
Ist der Impulsoperator hermitesch? Zu merken: ohne i ist der Operator nicht hermitesch, d.h. ohne i beschreibt er keine physikalisch messbare Grösse.
Was gibt PSI an?
Wellenfunktionen werden meist mit Y (griech. Buchstabe, großes „Psi“) bezeichnet. Die Funktion, die in unserem Beispiel die Elongation der monochromatischen Welle beschreibt, ist eine – wenn auch idealisierte und reelle – Wellenfunktion. Man spricht allgemein von der Wellenfunktion oder der Amplitude Y .
Wann ist ein Operator eine observable?
Eine Observable (lateinisch observabilis ‚beobachtbar‘) ist in der Physik, insbesondere der Quantenphysik, der formale Name für eine Messgröße und den ihr zugeordneten Operator, die im Zustandsraum, einem Hilbertraum, wirken.
Wann kommutieren Operatoren?
kommutieren, so haben sie das gleiche VONS von Eigenfunktionen, und umgekehrt, wenn 2 Operatoren das gleiche VONS von Eigenfunktionen besitzen, so kommutieren sie.
Was hat Erwin Schrödinger gemacht?
Er gilt als einer der Begründer der Quantenmechanik und erhielt für die Entdeckung neuer produktiver Formen der Atomtheorie gemeinsam mit Paul Dirac 1933 den Nobelpreis für Physik.
Warum ist die Wellenfunktion komplex?
Wenn ich nur eine Ortskoordinate „x“ annehme, dann hat die Wellenfunktion ψ(x) an jeden x als Ergebnis eine komplexe Zahl (a + bi). Das Quadrat der Länge dieser Zahl (√(a²+b²))²=(a²+b²) ist die Wahrscheinlichkeit das Teilchen an diesen Ort zu finden.