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Was sind die Alliierten im Ersten Weltkrieg?
Auch die im Ersten Weltkrieg gegen die Mittelmächte verbündeten Staaten werden teilweise als Alliierte bezeichnet, der weitaus üblichere Ausdruck hierfür ist jedoch die Entente. Dunkelgrün: Alliierte vor dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor, einschließlich Kolonien und besetzte Staaten. Hellgrün: Alliierte nach dem Angriff auf Pearl Harbor.
Was bedeutet der Begriff „Alliierte“?
Alliierte Der Begriff „Alliierte“ kommt aus der lateinischen Sprache und bedeutet: Verbündete. Dabei muss kein formeller Vertrag zwischen den Verbündeten stehen, sondern das gemeinsame koordinierte Kämpfen gegen einen gemeinsamen Gegner (in diesem Fall die Achsenmächte).
Was war die Zerstörung des Nationalsozialismus in Deutschland?
Die Zerstörung des Nationalsozialismus in Deutschland war ein wichtiges Kriegsziel der Alliierten. Als Besatzungsmächte verwirklichten sie dieses dann vor allem als Politik der Entnazifizierung. Dabei ging es vor allem um eine personelle Säuberung.
Was schlug der US-Außenminister vor?
US-Außenminister Byrnes schlug den wirtschaftlichen Zusammenschluss aller Zonen vor – ein Angebot, das die sowjetische Zone ausdrücklich einschloss. Der Vorschlag scheiterte jedoch daran, dass die Sowjetunion ihre Demontagepraxis auch auf die Westzonen ausdehnen wollte.
Was bedeutet das Wort Alliierte?
Das Wort Alliierte stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Verbündete, die eine Allianz (Bündnis) geschlossen haben. Dies muss kein formeller Vertrag sein, ein koordinierter Kampf gegen einen gemeinsamen Gegner reicht aus.
Wie agierten die Alliierten in der Bayerischen Staatsregierung?
Tatsächlich agierten die Alliierten in ihren Besatzungszonen aber jeweils unterschiedlich. Das unter amerikanischer Besatzung befindliche Bayern wurde vom „Office of Military Government for Bavaria“ verwaltet. Die bayerische Staatsregierung war bis zur Wahl des ersten Nachkriegslandtags im September 1946 von der Militärregierung abhängig.
Wie änderte sich der Frontalltag im Ersten Weltkrieg?
Aus: Bernd Ulrich und Benjamin Ziemann (Hg.), Frontalltag im Ersten Weltkrieg. Ein Historisches Lesebuch, Essen 2008, S. 64. Im Westen änderte sich hingegen bis zum Frühjahr 1918 an der rund 700 Kilometer langen, zwischen Schweizer Grenze und belgischer Nordseeküste verlaufenden Front kaum etwas.