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Was sind die Grundlagen des Scoring?
Grundlage des Scoring sind personenbezogene Daten von Personen, über die in der Vergangenheit Erkenntnisse zu der zu prognostizierenden Frage gesammelt wurden. Nach bestimmten Gewichtungen wird ein Score errechnet. Dieser soll Anhaltspunkte über das künftige Zahlungsverhalten eines Kunden geben.
Was ist ein Score für einen Kredit?
Ein Score entscheidet mit, ob Sie nur gegen Vorkasse einkaufen dürfen oder auch auf Rechnung, ob Sie einen niedrigen oder einen höheren Zins für Ihren Kredit zahlen müssen oder ob Sie vielleicht gar keinen Kredit erhalten. Die Score-Daten können Sie einmal jährlich abfragen – und korrigieren lassen. Was ist Scoring?
Kann man sich gegen die Einstufung per Score wehren?
Derzeit können sich Verbraucher gegen ihre Einstufung per Score praktisch nicht wehren. Es kann sogar negativ wirken, eine Anfrage zu persönlichen Daten zu verweigern. Wir meinen: Es darf nicht sein, dass Verbrauchern durch das Scoring-Verfahren wirtschaftliche Risiken entstehen oder ihnen schlechtere Konditionen angeboten werden.
Wie wird ein Score errechnet?
Nach bestimmten Gewichtungen wird ein Score errechnet. Dieser soll Anhaltspunkte über das künftige Zahlungsverhalten eines Kunden geben. Ein Score entscheidet mit, ob ein Kredit gewährt oder abgelehnt wird.
Wie ist der Score-Wert eingeteilt?
Grundsätzlich ist der Score-Wert in verschiedene Risikoklassen eingeteilt. Abhängig von dem Kreditverhalten wird die einzelne Person einer bestimmten Klasse unterstellt. Die Errechnung des angeblichen Risikos eines Verbrauchers erfolgt durch Zuordnung zu einer Vergleichsgruppe mit identischen Merkmalen.
Wie wurde die Balanced Scorecard entwickelt?
Aus den Befunden der Studie wurde nach und nach das Modell beziehungsweise das Management- oder Controlling-Konzept der Balanced Scorecard (BSC) entwickelt. Den beiden Erfindern der Balanced Scorecard ging es darum, ein möglichst einfaches Verfahren zu haben, mit dessen Hilfe alle Mitarbeiter verstehen,…
Was ist der T-Score?
T-Score. Wenn man den Wert einer individuellen Person mit den durchschnittlichen Messwerten von Personen aus dergleichen Altersgruppe und demselben Geschlecht vergleicht, erhält man den sogenannten Z-Score oder Z-Wert. Der Z-Score sagt nichts darüber aus, ob jemand an einer manifesten Osteoporose erkrankt ist oder nicht.
Was ist der Score-Wert?
Unter Berücksichtigung aller Angaben wird letztendlich ein Wert erhoben, der je nach dem positiven oder negativen Gesamtbild variiert. Somit gilt der Score-Wert als Anzeiger der Kreditwürdigkeit und wird durch eine Zahl, deren Spannbreite von 1 bis 100 reicht, dargestellt.
Was ist das Scoring-Verfahren?
1996 wurde das sogenannte Scoring-Verfahren erstmals von der Schufa eingerichtet. Hergeleitet wurde das Wort aus dem englischen „score“, was so viel wie Punktzahl bedeutet.
Was ist der Basis-Score?
Es gibt zwei Arten von Score-Werten: Die erste Art ist der Basis-Score. Dieser wird in der Eigenauskunft in Prozent angegeben und nicht täglich aktualisiert. Die zweite Art ist der Branchen-Score. Er wird tagesaktuell berechnet. Branchen-Scores wurden 1997 eingeführt und 2001 überarbeitet.