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Was sind die Hauptziele der Bankenaufsicht?
Die Hauptziele der Bankenaufsicht sind in § 6 Abs. 2 KWG zusammengefasst. Sie bestehen darin, Missständen im Kreditwesen entgegenzuwirken, die. die Sicherheit der den Instituten anvertrauten Vermögenswerte gefährden, die ordnungsgemäße Durchführung der Bankgeschäfte beeinträchtigen oder.
Was versteht man unter einer Bankauskunft?
Unter einer Bankauskunft ist eine Information über eine bestehende Geschäftsbeziehung sowie die Art und Weise der Abwicklung zwischen Bank und Kunden zu verstehen.
Welche Gesetze gibt es für die Aufsicht über Banken?
Rechtliche Grundlage für die Aufsicht über Banken ist in erster Linie das KWG, das seit seiner Ausfertigung im Jahre 1961 bis heute mehrmals in größerem Umfang geändert wurde. Daneben gibt es einige Spezialgesetze wie das Pfandbriefgesetz, das Depotgesetz, das Bausparkassengesetz und die Sparkassengesetze der Bundesländer.
Was sind die Gesetze für die Bankenaufsicht?
Die Gesetze, auf denen die Bankenaufsicht basiert, stehen im Einklang mit den Prinzipien der freien Marktwirtschaft. Geschäftspolitisch verantwortlich sind allein die Geschäftsleiter. Die Institute müssen aber qualitative und quantitative Rahmenbedingungen erfüllen und sind verpflichtet, ihre Bücher der Aufsicht offen zu legen.
Wie kann die Bankenaufsicht eine Insolvenz verhindern?
Die Bankenaufsicht kann – und soll auch – nicht in jedem Fall eine Insolvenz verhindern. Zum Schutz der Kunden gibt es daher eine gesetzliche Einlagensicherung. Sie garantiert dem Kunden, dass seine Einlagen pro Institut bis zu einem Betrag von 100.000 € geschützt sind (§ 4 Abs. 2 EAEG).
Wie funktioniert die Erteilung der bankenauskunft?
Für die Erteilung der Bankenauskunft gibt es einen Vordruck, der in leicht abgewandelter Form bei allen Kreditinstituten verwendet und vor allem durch Ankreuzen ausgefüllt wird. Aufgrund des ausgefüllten Formulars kann die Bank Rückschlüsse auf die Bonität eines Kunden ziehen.