Was sind die Ursachen des Wobbler-Syndroms?

Was sind die Ursachen des Wobbler-Syndroms?

Auch beim Hund sind die Ursachen des Wobbler-Syndroms mannigfaltig. Am häufigsten sind angeborene Fehlbildungen (Atlanto-axiale Subluxation, Fehlbildungen des Wirbelkörpers oder -bogens) oder Bandscheibenerkrankungen die Ursache, nach dem VETAMIN D-Schema also Anomalie und Degeneration.

Ist das Syndrom beim Hundebesitzer erkennbar?

In den meisten Fällen läuft das Tier mit gesenktem Kopf, da das Heben des Kopfes zu erheblichen Schmerzen führt. Zusätzlich ist das Syndrom an einem unsicheren, wackligen Gang erkennbar. Aufmerksam sollten Hundebesitzer auch dann werden, wenn ihr Hund breitbeinig steht.

Was ist die Bezeichnung Wobbler?

Die Bezeichnung Wobbler stammt vom englischen Wort „to wobble“ ab. Das bedeutet übersetzt „wackeln“ und beschreibt den Gang des Tieres, wenn es von dieser Erkrankung betroffen ist. Am häufigsten betroffen sind große Hunderassen, wie z.B. der Dobermann. Hierbei erkranken männliche Hunde nahezu doppelt so oft wie Hündinnen.

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Wie erkennt man das Wobbler-Syndrom beim Laufen im Kreis?

Zusätzlich ist das Syndrom an einem unsicheren, wackligen Gang erkennbar. Aufmerksam sollten Hundebesitzer auch dann werden, wenn ihr Hund breitbeinig steht. Im Verlaufe der Erkrankung hat das Tier Probleme beim Aufstehen. Am deutlichsten macht sich das Wobbler-Syndrom beim Laufen im Kreis bemerkbar.

Wie ist die Röntgendiagnostik bei Hunden sinnvoll?

Bulbourethralreflex und Perianalreflex) sind physiologisch. Die Röntgendiagnostik ist für die Diagnosestellung unverzichtbar. Da der Patient hier optimal gelagert werden muss, ist sie bei Hunden praktisch nur unter einer Kurz narkose sinnvoll durchführbar.

Wie entsteht eine Vorwölbung der Bandscheiben?

In der Regel entsteht eine Vorwölbung (Protrusion) der Bandscheiben in Richtung Wirbelkanal und dadurch zu einer Einklemmung des Rückenmarkes, meistens zwischen den 5. -7. Halswirbeln.