Inhaltsverzeichnis
Was tun bei älteren Leute die nicht Trinken wollen?
Damit es nicht soweit kommt, können folgende Tipps helfen:
- Abwechslung schaffen und Farbe bekennen: Nicht nur Speisen, sondern auch Getränke können abgewechselt werden.
- An das Trinken erinnern: Aufgrund des nachlassenden Durstgefühls ist es wichtig, Seniorinnen und Senioren immer wieder an das Trinken zu erinnern.
Wie viel sollte ein alter Mensch trinken?
Als Richtwert gilt: Mindestens 1,3 Liter, besser 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag sollten Senioren über Getränke zu sich nehmen.
Wie viel soll ein alter Mensch trinken?
Flüssigkeitszufuhr. Senioren sollten als Richtwert mindestens 1,3 Liter, besser 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Das entspricht täglich etwa 6 Gläsern oder großen Tassen.
Welche altersgerechte Getränke sind besonders geeignet?
Altersgerechte Getränke anbieten: Besonders geeignet sind Trinkwasser, Mineralwasser, stilles Wasser, verdünnte Obstsäfte (Schorlen) sowie Früchte- und Kräutertees. Zwischen verschiedenen Kalt- und Heißgetränken sollte abgewechselt werden, die Vorlieben und Gewohnheiten der Bewohner sollten Berücksichtigung finden.
Welche Gläser und Becher sollten getrunken werden?
Leere Gläser und Becher sollten immer wieder aufgefüllt werden. Je weniger jemand isst, desto mehr sollte getrunken werden: Bei geringer Nahrungsaufnahme, kleinen Mahlzeiten oder seltener Mahlzeitenaufnahme fehlt das in der Nahrung enthaltene Wasser.
Wie verbessern sie die Akzeptanz von Getränken?
Bei Personen mit unbefriedigendem Trinkverhalten können Trinkprotokolle geführt werden. Eine Schulung der Mitarbeiter und eine individuelle Beratung der Senioren verbessern die Akzeptanz und die Umsetzung. Die Einrichtung von Selbstbedienungsmöglichkeiten für Getränke (zum Beispiel Getränkeoase) ist hilfreich.
Warum haben die Schwerkranken die Nahrung zu reduzieren?
Die Schwerkranken haben nicht den Mut die Nahrung zu reduzieren und bekommen somit noch dieselbe Menge an Nährstoffen, die sie benötigen würden, bevor der Sterbeprozess begonnen hat. In der Sterbephase kommt es aber immer mehr zu Unverträglichkeiten, da die zugeführten Mengen nicht mehr vom Körper verarbeitet werden können.