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Was war die ISAF?
Afghanistan – ISAFInternational Security Assistance Force (International Security Assistance Force) Nach über 22 Jahren Bürgerkrieg in Afghanistan stürzten Ende 2001 Kräfte der Nord-Allianz, unterstützt von den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien, das Taliban-Regime in Kabul.
Was war die Mission in Afghanistan?
Nach fast 20 Jahren ist der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan beendet. Ziel war es, die Region nach Bürgerkrieg und den Anschlägen vom 11. September 2001 von den Taliban zu befreien. Die NATO-Mission, an der sich Deutschland beteiligte, läuft aus – und die Taliban verzeichnen wieder Geländegewinne.
Wie viele ISAF Kontingente gab es?
Das deutsche Truppenkontingent besteht aktuell (Stand: 03. September 2014) aus 1.599 Männern und Frauen. Insgesamt waren zum Erhebungszeitraum 41.124 Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der ISAF eingesetzt.
Wann begann der ISAF Einsatz?
ISAF begann am 22. Dezember 2001 und war zu Be- ginn räumlich auf die Hauptstadt Kabul beschränkt. Im August 2003 wurde der Einsatz unter NATO-Oberkommando ge- stellt und von Oktober 2003 an wurde das Operationsgebiet schrittweise auf alle Teile des Landes ausgedehnt.
Wer ist in der ISAF?
Derzeit nehmen 43 Nationen mit rund 71.000 Soldaten an der Schutztruppe teil. Den größten Anteil haben dabei die USA mit rund 34.800 Mann, gefolgt von Großbritannien (9.000 Mann), Deutschland (4.365 Mann) und Frankreich (3.095 Mann).
Warum war Bundeswehr in Afghanistan?
Mit der deutschen Beteiligung an den AWACS-Flügen der NATO in Afghanistan wollte die Bundesregierung die Verbündeten entlasten, die an dem internationalen Libyen-Einsatz beteiligt waren. Für den deutschen AWACS-Einsatz waren 300 Bundeswehrsoldaten vorgesehen.
Wie lange war Bundeswehr in Afghanistan?
Die Bundeswehr in Afghanistan: 2001 bis 2010 Nach 20 Jahren endet der bislang intensivste Auslandseinsatz der Bundeswehr – eine Chronik der bedeutenden Ereignisse von 2001 bis 2010.
Wann begann der deutsche Einsatz in Afghanistan?
Die Bundeswehr in Afghanistan: 2001 bis 2010.