Was waren die politischen Folgen der Aufklarung?

Was waren die politischen Folgen der Aufklärung?

Die Aufklärung führte zur Säkularisation weiter Bereiche der Gesellschaft und prägte die Idee vom politischen und wirtschaftlichen Liberalismus. Ihr Ideal der Menschenrechte wurde in viele Verfassungen aufgenommen.

Wann ist die Aufklärung entstanden?

Seit etwa 1780 bezeichnet der Terminus auch diese geistige und soziale Reformbewegung, ihre Vertreter und das zurückliegende Zeitalter der Aufklärung (Aufklärungszeitalter, Aufklärungszeit) in der Geschichte Europas und Nordamerikas. Es wird meist auf etwa 1650 bis 1800 datiert.

Wie kam die Aufklärung auf die Menschenrechte?

Hier kam natürlich auch die Frage auf, wie der Mensch geschützt werden soll. Die Aufklärung berief sich auf das von allem Anfang an in der Schöpfung liegende Naturrecht, das weltweit und für alle gleich ist: die Menschenrechte. Vor allem die französischen Aufklärungsphilosophen kämpften aktiv für die „natürlichen“ Rechte der Bürger.

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Was ist die Zielrichtung der Aufklärung?

Beide Elemente kennzeichnen die Zielrichtung: Es geht um Klarheit gegen Wolken und Nebel und um Licht gegen die Dunkelheit. Stattdessen ist das Ideal, ungehindert von Verdunkelung und Nebelkerzen die Welt zu betrachten. Die berühmteste Antwort auf die Frage „Was ist Aufklärung?“

Was ist der Grundgedanke der Aufklärung des 18. Jahrhunderts?

Der Grundgedanke der Aufklärung des 18. Jahrhunderts lautete „Weltveränderung durch Wissensausbreitung“ und bleibt mit seinem Plädoyer für Menschenwürde und geistige Entfaltung dauerhaft aktuell.

Was waren die Philosophen der Aufklärung?

Die meisten Philosophen der Aufklärung versuchten, den Absolutismus im eigenen Sinne zu verbessern – als aufgeklärten Reformabsolutismus. Berühmtestes Beispiel war Voltaire, der sich 1750–1753 auf Einladung König Friedrichs II. als Gast auf Schloss Sanssouci in Potsdam aufhielt.