Inhaltsverzeichnis
Was wird bei einer Immuntherapie gemacht?
Immuntherapie greift nicht in die Zellteilungsvorgänge ein, sondern aktiviert die körpereigenen Immunzellen. Diese werden von Krebszellen in ihrer Aktivität blockiert. Die Immuntherapie hebt diese Blockade auf, so dass die eigenen Abwehrzellen die kranken Krebszellen wieder erkennen und zerstören können.
Wann wird Immuntherapie eingesetzt?
Meist wird eine Immuntherapie bei Krebs erst dann eingesetzt, wenn die klassische Behandlung versagt. Wie erfolgreich sie ist, hängt von vielen Faktoren ab. Eine davon ist die Krebsform.
Was ist eine Immunonkologische Therapie?
Was versteht man unter Immunonkologie? Die Immunonkologie ist eine Form der Immuntherapie gegen bestimmte Krebserkrankungen, bei der Tumorzellen mithilfe des eigenen Immunsystems bekämpft werden.
Welche Nebenwirkungen hat die Immuntherapie?
Welche Nebenwirkungen sind bei einer Immuntherapie möglich? Immunbedingte Nebenwirkungen aufgrund einer Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren können alle Organe oder Gewebe betreffen, am häufigsten die Haut, das Kolon, die Lunge, die Leber und endokrine Organe (wie Hypophyse oder Schilddrüse).
Wie funktioniert Immunonkologie?
Immunonkologische Therapien können das Immunsystem so unterstützen, dass die eigene, gegen Krebszellen gerichtete Immunreaktion wieder aktiviert wird. Die Natürlichen Killerzellen und T-Zellen werden dadurch wieder in die Lage versetzt, Krebszellen aktiv zu bekämpfen.
Wie entkommen Krebszellen dem Immunsystem?
Krebszellen entkommen dem Immunsystem Eine wichtige Rolle spielen hier Immun-Checkpoint-Moleküle, wie PD-1 oder CTLA-4, die auf der Oberfläche der T-Zellen sitzen. Gelingt es dem Tumor diese Moleküle auf der T-Zelle zu aktivieren, schaltet sie sich ab statt die Krebszellen zu bekämpfen.
Welche Nebenwirkungen bei Immuntherapie?
Mögliche Nebenwirkungen der Krebsimmuntherapie:
- Kopfschmerzen.
- Verwirrtheit oder Schwindelgefühl.
- Kurzatmigkeit/Atemnot oder Husten.
- Muskelschwäche oder -schmerzen.
- Zuckungen oder Zittern.
- Taubheit.
- Temperaturempfindlichkeit.
- Schmerzen oder Schwellungen in den Gelenken, Wassereinlagerungen.