Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Anlässe braucht eine Mitarbeiterbeurteilung?
- 2 Warum sind formale Leistungsbeurteilungen problematisch?
- 3 Kann der Arbeitgeber den Beschäftigten während der Arbeitsunfähigkeit verpflichten?
- 4 Was ist eine unverzügliche Arbeitsunfähigkeit?
- 5 Welche Themen werden in der Berufsschule unterrichtet?
- 6 Was ist die gesetzliche Grundlage für die dienstliche Beurteilung eines Beamten?
Welche Anlässe braucht eine Mitarbeiterbeurteilung?
Konkrete Anlässe für die Mitarbeiterbeurteilung können etwa die anstehende Entscheidung über eine Beförderung oder die Verlagerung von Aufgabengebieten sein. Auch das Anstoßen einer begründeten Kündigung erfordert eine Mitarbeiterbewertung.
Was erfordert eine Mitarbeiterbewertung?
Auch das Anstoßen einer begründeten Kündigung erfordert eine Mitarbeiterbewertung. In die Beurteilung eines Mitarbeiters fließen Soft Skills wie Teamgeist, Zuverlässigkeit oder Kritikfähigkeit ebenso ein wie fachliche Kompetenzen und messbare Erfolge.
Warum sind formale Leistungsbeurteilungen problematisch?
Formale Leistungsbeurteilungen sind problematisch. Damit es bei der Bewertung fair und transparent zugeht, haben viele Unternehmen ein formales System der Leistungsbeurteilung etabliert. Die Vorgesetzten wissen, wie sie vorgehen müssen, und die Mitarbeiter können erkennen, wie sie bewertet werden. Dabei gelten strenge Regeln.
Wie wird die Leistungsbeurteilung durchgeführt?
Bei der Leistungsbeurteilung stellen Vorgesetzte fest, ob und in welchem Maß Mitarbeiter vereinbarte Ziele oder die festgelegten Aufgaben und Anforderungen an ihrem Arbeitsplatz erfüllt haben. Außerdem wird das Verhalten des Mitarbeiters beurteilt, insbesondere gegenüber Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie gegenüber Kunden.
Kann der Arbeitgeber den Beschäftigten während der Arbeitsunfähigkeit verpflichten?
Grundsätzlich kann der Arbeitgeber den Beschäftigten nicht während der Arbeitsunfähigkeit zu einem Personalgespräch verpflichten, auch nicht um dessen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten im Betrieb zu erörtern. Anders kann dies nur sein, wenn ein „berechtigtes Interesse“ des Unternehmens besteht.
Welche Mitarbeiter haben einen Anspruch auf Mitarbeiterbeurteilung?
Jeder Mitarbeiter hat einen Anspruch auf Beurteilung. Konkrete Anlässe für die Mitarbeiterbeurteilung können etwa die anstehende Entscheidung über eine Beförderung oder die Verlagerung von Aufgabengebieten sein. Auch das Anstoßen einer begründeten Kündigung erfordert eine Mitarbeiterbewertung.
Was ist eine unverzügliche Arbeitsunfähigkeit?
§ 5 Abs. 1 S. 1 EFZG bestimmt, dass der Arbeitnehmer verpflichtet ist, seinem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen. Das Gesetz regelt in § 121 BGB, was unter dem Begriff „unverzüglich“ zu verstehen ist.
Was ist die Ausbildungszeit von deinem Ausbildungsberuf?
Die Dauer der Ausbildung ist von deinem Ausbildungsberuf abhängig, üblich ist jedoch eine Ausbildungszeit zwischen zwei und dreieinhalb Jahren.
Welche Themen werden in der Berufsschule unterrichtet?
In der Berufsschule werden sowohl für deine Ausbildung relevante Themen als auch die sogenannten allgemeinbildenden Fächer – wie beispielsweise Deutsch, Sport, Wirtschafts- und Sozialkunde – unterrichtet. Bei einer betrieblichen Ausbildung findet der Berufsschulunterricht nämlich ausbildungsbegleitend statt.
Was sind die Inhalte einer Mitarbeiterbeurteilung?
Inhalte Mitarbeiterbeurteilung In die Beurteilung eines Mitarbeiters fließen Soft Skills wie Teamgeist, Zuverlässigkeit oder Kritikfähigkeit ebenso ein wie fachliche Kompetenzen und messbare Erfolge. Die Bewertung erfolgt in der Regel auf Grundlage von Leistungskennzahlen und Beobachtungen von Führungskräften.
Was ist die gesetzliche Grundlage für die dienstliche Beurteilung eines Beamten?
Die gesetzliche Grundlage für die dienstliche Beurteilung eines Beamten ist im Landesbeamtengesetz (LBG) festgelegt. Im § 14 LBG wird für die Probezeit vorgeschrieben, dass die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Beamten unter Anlegung eines strengen Maßstabs wiederholt zu beurteilen sind.
Wer ist das Beurteilungsschreiben geschrieben?
In den meisten Fällen ist es nicht der aktuelle oder ehemalige Arbeitgeber, der das Beurteilungsschreiben ausstellt, sondern vielmehr berufliche Weggefährten, Ausbilder oder Mentoren. Grundsätzlich kann das Dokument von jeder Person geschrieben werden, mit der Sie schon zusammengearbeitet haben und die sich lobend und wohlwollend für Sie verbürgt.