Welche Autoimmunerkrankung lost Haarausfall aus?

Welche Autoimmunerkrankung löst Haarausfall aus?

Von kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata) sind deutschlandweit rund eine Million Menschen betroffen. Vor allem Kinder und junge Erwachsene (bis etwa 30 Jahre) leiden daran. Diese Art des Haarausfalls ist eine Autoimmunerkrankung, bei der körpereigenes Gewebe angegriffen wird.

Was ist eine Autoimmunerkrankung Haarausfall?

Alopecia areata oder auch kreisrunder Haarausfall ist eine Autoimmunerkrankung, die bestimmte Teile des menschlichen Haars angreift. In diesem Beitrag möchten wir erklären, was der Begriff Alopecia areata, auch kreisrunder Haarausfall genannt, bedeutet.

Was ist der Haarverlust aufgrund einer Autoimmunerkrankung?

Der Haarverlust aufgrund einer Autoimmunerkrankung kann sich als kreisrunder, diffuser oder vernarbender Haarausfall bemerkbar machen. Bei einem kreisrunden Haarausfall ist mitunter eine Spontanheilung möglich. Liegt ein diffuser Haarausfall vor, können die Haare wieder nachwachsen, wenn das schädigende Ereignis nicht mehr vorhanden ist.

Welche Infektionen führen zu einem Haarausfall?

Infektionen mit chronischem Verlauf (wie Tuberkulose) können ebenfalls der Grund für diffusen Haarausfall sein. Auch nach einer akuten, schweren Infektion mit hohem Fieber wie Grippe können einem vorübergehend die Haare ausfallen. Das Gleiche gilt nach Operationen. Viele Frauen beklagen nach einer Geburt einen erhöhten Haarverlust.

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Was können Autoimmunerkrankungen führen?

Autoimmunerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 1 oder rheumatische Erkrankungen können auch zu einem diffusen Haarausfall führen, der gleichmäßig auf dem gesamten Kopf auftritt. Die Haare fallen nach und nach aus, bis die Kopfhaut durch die Haare sichtbar wird.

Was kann bei einem Haarausfall nach sich ziehen?

Bei einem solchen „vernarbenden“ Haarausfall können an der betroffenen Stelle keine Haare mehr nachwachsen. Vor allem die hormonellen Schwankungen einer Schilddrüsenstörung können Haarausfall nach sich ziehen. Die Schilddrüse bildet Hormone, die den Stoffwechsel maßgeblich regulieren.