Welche Fischbestande sind gefahrdet?

Welche Fischbestände sind gefährdet?

Einige Fischarten sind bereits vor dem Aussterben bedroht. Dies trifft auf z.B. Blauflossen-Thunfisch, Hai, Marlin, Rotbarsch, Schellfisch, Seeteufel, Aal, Rochen und importierte Shrimps zu.

Welcher Speisefisch ist nicht gefährdet?

Welcher Fisch in die Pfanne darf und welcher nicht Atlantischer Lachs und Pazifischer Lachs gelten bislang noch als empfehlenswert. Unbedenklich ist auch der afrikanische Wels. Umweltschützer empfehlen den Kauf. Unbedenklich ist außerdem die Dorade, wenn sie aus Griechenland, Kroatien, Spanien oder der Türkei stammt.

Warum werden die Fische immer kleiner und früher geschlechtsreif?

Außerdem werden die Fische immer kleiner und früher geschlechtsreif. Denn solche kleinen Fische sind evolutionär im Vorteil, da sie leichter durch die Maschen im Netz entwischen und sich fortpflanzen können, so der BUND. Wenn die Fische immer kleiner werden, verschärft das aber nur noch die Abnahme der Fischbestände.

Welche Fische sind unbesorgt an der Fischtheke?

Welche Fische Sie unbesorgt an der Fischtheke oder im Supermarkt kaufen können, zeigt der folgende Fischratgeber. Der Afrikanische Wels gilt im Fischratgeber als «grundsätzlich empfohlen». «Nicht empfehlenswerte Ausnahmen» sind Fische mit dem Herkunftsland: Brasilien, Deutschland, Niederlande, Thailand, Ungarn, Vietnam.

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Was sind die Ursachen für die Überfischung?

Laut FAO sind 58 Prozent der Fischbestände maximal befischt. Die Ursachen für die Überfischung sind vielfältig. Der Fischkonsum steigt und treibt ein globales Geschäft an. Heute gibt es weltweit zweieinhalb Mal mehr Fangschiffe, als für nachhaltigen Fischfang tragbar wären.

Welche Konsequenzen hat die Überfischung der Meere?

Die Überfischung der Meere hat ernste Konsequenzen: Wenn die Fischbestände einer bestimmten Art zusammenbrechen, müssen viele Menschen um ihre Jobs bangen. In Neufundland waren plötzlich 40.000 Menschen arbeitslos, nachdem der Kabeljau 1992 weggefischt war, berichtet Greenpeace.