Welche Hilfsorganisation ist noch in Afghanistan?

Welche Hilfsorganisation ist noch in Afghanistan?

Kabul (dpa) – Hilfsorganisationen in Afghanistan stehen seit der Machtübernahme der Taliban vor zahlreichen neuen Herausforderungen.

Sind noch deutsche Ärzte in Afghanistan?

Auch wenn die Anzahl der Soldaten in Afghanistan reduziert wird, bleiben Einsätze in kriegerischen Auseinandersetzungen im Ausland für die Bundeswehr weiterhin Alltag. Sie waren sich darin einig, dass Ärzte im Bundeswehr-Sanitätsdienst für ihre Aufgaben in Afghanistan nicht immer adäquat ausgebildet sind.

Wie lange dauerte die Reise von Afghanistan nach Berlin?

Bestimmt ist es schön in Deutschland, aber solches Obst… das findest du dort nicht.“ Meine Reise von Afghanistan nach Berlin dauerte fünf Monate. Den größten Teil des Weges legte ich zu Fuß zurück. Ich lief von Kabul nach Pakistan, von Pakistan in den Iran. Das schlimmste war der Weg von Iran in die Türkei.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange spucken Babys nach dem Essen?

Was ist der Kampf um Frauenrechte in Afghanistan?

Anhaltender Kampf um Frauenrechte in Afghanistan. Nach dem Fall der Taliban im Jahr 2001 begann in Afghanistan eine Phase des Wiederaufbaus, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft weckte. Von einem stabilen Staat, in dem Frauen gleichberechtigt und sicher leben können, ist Afghanistan nach wie vor weit entfernt.

Wie viele Frauenhäuser gibt es in Afghanistan?

Die Nachfrage von Frauen und Mädchen nach solchen Schutzeinrichtungen übersteigt bei weitem das bestehende Angebot. Der Europarat fordert einen Frauenhausplatz auf 7.500 Einwohner:innen, was in Afghanistan ca. 5.120 Plätzen entspricht. Zum Vergleich: Mit immerhin 350 Frauenhäusern verfehlt auch Deutschland diese Vorgabe. 5.

Wie hoch ist die Müttersterblichkeit in Afghanistan?

Afghanistan hat mit schätzungsweise 400 Fällen bei 100.000 Lebendgeburten eine der höchsten Müttersterblichkeitsraten der Welt – in Deutschland sind es vergleichsweise vier bis fünf Fälle. Ursachen der Müttersterblichkeit sind oft das junge Alter, Vitaminmangel und schlechte medizinische Versorgung der Schwangeren.