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Welche Kolonisationen gab es an der libyschen Küste?
Seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. setzte an der libyschen Küste die Griechische Kolonisation ein. Die Neuankömmlinge ließen sich in der Kyrenaika (Cyrenaika), dem östlichen Teil des heutigen Libyen, nieder und gründeten u. a. Kyrene (631 v. Chr.), Taucheira, Ptolemais, Barke, Apollonia und Euhesperides (Bengasi).
Was ist die Kolonisation der griechischen Antike?
Kolonisation (griechische Antike), die Auswanderung griechischer Siedler in den östlichen Mittelmeerraum und rund ums Schwarze Meer und die Gründung von Tochterstädten (Kolonien) zu den griechischen Stadtstaaten (Mutterstädte). Sparta nahm an der Kolonisation nicht teil. Die Gründe für diese Wanderungen sind vielfältig.
Wie verschlimmerten sich die Lebensumstände in den Kolonien?
Aus Sicht vieler Afrikaner in den Kolonien verschlimmerten sich die Lebensumstände vor Ort in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Aufgrund der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er/Anfang der 1930er Jahre wurden afrikanische Bauern stärker besteuert.
Was war der Höhepunkt der Befreiung vom Kolonialismus?
Der Höhepunkt der Befreiung vom Kolonialismus war die Unabhängigkeit von 18 Kolonien im Jahr 1960. Als letztes Land wurde Namibia 1990 unabhängig und in Südafrika fanden 1994 die ersten freien und demokratischen Wahlen statt. (vgl. Aufmkolk, 2014; Auswärtiges Amt, 2015; Harjes, 2010; Schadomsky, 2010; van Dijk, 2005)
Was bedeutet Kolonialismus?
Kolonialismus. Das Wort bedeutet: Ein Land erobert Gebiete in einem anderen Land. Meistens liegt das eroberte Land in einem anderen Teil der Welt. Und die Menschen dort haben eine andere Lebens-Weise als die Eroberer. Die Eroberer übernehmen die Herrschaft über die Einwohner. Manche Gebiete nehmen sich die
Wie war die Situation vor der Kolonialisierung der Welt?
Vor der Kolonialisierung der Welt durch die großen Kolonialmächte (England, Frankreich,…), sah die Situation ähnlich aus wie in den heutigen Entwicklungsländern. Viele Regionen waren damals auf annähernd dem gleichen bzw. auf einem höheren Niveau als es Europa war.
Wann begann die Epoche des Kolonialismus?
Die Epoche des Kolonialismus erstreckte sich vom 15 Jahrhundert bis 1880, in dieser Epoche dienten die Kolonien vorwiegend als Rohstofflieferanten. In der darauf folgenden Epoche, dem Imperialismus ( ca. 1880 bis 1.Weltkrieg ), änderte sich die Bedeutung der Kolonien, sie wurden mehr und mehr zu geostrategischen Stützpunkten 1.
Welche Ziele verfolgen die USA gegen Libyen?
In diesem Krieg gegen Libyen verfolgen die USA gleichzeitig mehrere Ziele: 1. Kontrolle über das Erdöl. 3. Sturz der Regierungen in Tripolis, Damaskus und Teheran, um diese „verloren gegangenen“ Länder wieder zu kolonisieren. 3. Dafür ist die Kontrolle über die strategischen Rohstoffe, Regionen und Routen erforderlich.
Wie lange ist die Bezeichnung „Libyer“ bekannt?
Spätestens seit etwa 4000 v. Chr. lassen sich dabei Kulturen nachweisen, die heute als Libyer bzw. deren Vorfahren angesprochen und die lange als Berber bezeichnet wurden. Als gesichert gilt dies jedoch nicht, weshalb viele Autoren die alte Bezeichnung „Libyer“ vorziehen.
Was waren die Konflikte um die afrikanischen Kolonien?
Alle Versuche, den imperialistischen Wettbewerb in geregelte Bahnen zu bringen (zum Beispiel durch die Kongokonferenz) scheiterten. Die Konflikte um die afrikanischen Kolonien waren Teil des weltpolitischen Machtstrebens vieler europäischer Staaten, das zum Ersten Weltkrieg führte (siehe Kriegsziele im Ersten Weltkrieg ).
Welche Kolonialmächte gab es in der Antike?
In der Antike gab es vielfältige und in ihren konkreten Formen sehr unterschiedliche Kolonisationsbewegungen. An Europa tangierenden Kolonialmächten sind vor allem die Minoer, die Phönizier, die Griechen und das Römische Reich, eventuell auch die Etrusker zu nennen.
Was ist eine kolonisierte Gesellschaft?
Das kolonisierte Gebiet kann bisher unbewohnt oder bereits von Menschen besiedelt gewesen sein. In jedem Fall ist Kolonisation die Expansion einer Gesellschaft über ihren angestammten Lebensraum hinaus. Die Begriffe werden sowohl für frühe Kulturen verwendet als auch für Entwicklungen in der Neuzeit.