Welche Moglichkeiten und Risiken gibt es bei Nanotechnologie?

Welche Möglichkeiten und Risiken gibt es bei Nanotechnologie?

Verschiedene wissenschaftliche Studien kamen außerdem zu dem Ergebnis, dass Nano-Titandioxid und Nano-Zinkoxid photoaktiv sind und freie Radikale produzieren. Diese können DNA-Schäden in menschlichen Zellen verursachen, insbesondere, wenn die Haut UV-Licht ausgesetzt ist.

Was macht man in der Nanotechnologie?

In der Nahrungsmittelbranche kommen Nanomaterialien vor allem als Lebensmittelzusatz, in Verpackungen sowie als Verarbeitungshilfe zum Einsatz. Auch in der landwirtschaftlichen Produktion wird bereits Nanotechnologie eingesetzt.

Was ist die Nanotechnologie?

Die Nanotechnologie grenzt sich als Querschnittstechnologie zunächst nur durch die Größe der Materialien und Strukturen ab, die untersucht werden. Ganz allgemein sind diese kleiner als 100 Nanometer bis hin zur Größe eines Atoms. Die Längenbezeichnung Nanometer geht auf das griechische Wort für Zwerg zurück.

Welche Nanomaterialien werden in Kosmetika eingesetzt?

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Kleinere Nanopartikel werden als antimikrobieller Zusatz in Lebensmittelverpackungen und Aufbewahrungsgefäßen verwendet. In Kosmetika kommen Nano-Titandioxid und Nano-Zinkoxid als UV-Schutz zum Einsatz. Nano-Titandioxid ist neben Nano-Silber derzeit eines der am häufigsten eingesetzten Nanomaterialien.

Wie viele Produkte mit Nanosilber sind bereits auf dem Markt?

Auch im medizinischen Bereich wird Nanosilber genutzt und findet sich zum Beispiel in Wundauflagen und -pflastern. Wie viele Produkte mit Nanosilber bereits auf dem Markt sind, lässt sich wegen fehlender Kennzeichnungs- und Registrierungspflichten nicht genau ermitteln.

Wie groß ist ein Nanometer?

Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter. Da dies kaum vorstellbar ist, muss man mit einem Größenvergleich arbeiten: Ein Nanometer verhält sich zu einem Meter wie eine Haselnuss zur Erde. Oder: Der Durchmesser eines menschlichen Haares beträgt 50.000 Nanometer.