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Welche spektakulärsten Spionage-Fälle aus dem Kalten Krieg?
Die spektakulärsten Spionage-Fälle aus dem Kalten Krieg. Nix Schlapphut, Trenchcoat und Zigarre – so sieht ein russischer Spion von heute aus: Anna Chapman, eine 28-jährige Immobilienmaklerin, war im Nebenberuf Agentin für Moskau. Doch der russische Spionagering flog auf.
Was war der größte Spionage-Skandal der BRD?
Der größte Spionage-Skandal der BRD war jedoch die „Guillaume-Affäre“. 1974 wurde der persönliche Referent von Bundeskanzler Willy Brandt (rechts), Günter Guillaume (Mitte), als DDR-Agent enttarnt. Das löste eine schwere innenpolitische Krise aus, an deren Ende der Rücktritt Brandts stand.
Wann kam die Spionagetechnik zum Einsatz?
Doch auch ausgefeilte Spionagetechnik kam bereits früh zum Einsatz: Mitte der 1950er Jahre gelang es Amerikanern und Briten, mit dem Bau eines 450 Meter langen Tunnels wichtige Telefonkabel auf dem Gebiet der DDR anzuzapfen.
Was war die Rivalität während des Kalten Krieges?
Während des Kalten Krieges wurde Rüstungskontrolle zum festen Bestandteil der internationalen Beziehungen. Doch die Rivalität zwischen den größten Kernwaffenstaaten nimmt wieder zu und der Wille zur Begrenzung der Atomrüstung schwindet.
Was war der Kalte Krieg in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
Der Kalten Krieg prägte die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich. Die Sowjetunion und die USA spalteten die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei sich feindlich gegenüberstehende Blöcke und lieferten sich ein beispielloses Wettrüsten. Die deutsche Wiederbewaffnung ab 1955 besiegelte die Westbindung der Bundesrepublik.
Wie stand die Bundeswehr im Kalten Krieg?
Die Bundeswehr im Kalten Krieg. Die deutsche Wiederbewaffnung ab 1955 besiegelte die Westbindung der Bundesrepublik. Integriert in die Nuklearstrategie der NATO stand die Bundeswehr fast vierzig Jahre lang an der Front des Kalten Krieges, die mitten durch Deutschland verlief.